Die Mitte des Universums Ch. 14
Datum: 30.04.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byBenGarland
14. Kapitel -- Eine Nacht in der Provinz
Ich nahm an, dass Nguyet und ich uns über das vietnamesischen Neujahrsfest, welches nächstes Jahr relativ zeitig Ende Januar stattfinden würde, nicht sehen würden. So wollte ich sie unbedingt um die Weihnachtszeit herum noch einmal zu treffen, egal, wie und wo. Was macht man aber nur nach dieser unglaublichen Zeichenstunde, die Nguyet und ich im November in ihrer neuen Wohnung hingelegt hatten? Mehr Erregung, mehr Befriedigung, mehr Lust gingen nicht. Sollten wir vielleicht Thuy einladen, um sich von Nguyet nackt porträtieren zu lassen? Nun war aber Thuy nicht so schön wie Tuyet, die ich mir schon sehr gut als Modell für Nguyet vorstellen konnte. Ich fand die Idee zwar klasse, aber Tuyet war ja in Hue, so dass wir das erst im Sommer machen konnten.
Sollte ich vielleicht einfach mal bei Nguyet übernachten, jetzt, wo sie eine eigene Wohnung hatte? Eine Nacht mit ihr zu verbringen war schon lange mein Traum gewesen. Das wäre jedoch ihrer Mitbewohnerin nicht recht, sagte mir Nguyet gleich. Zumindest jetzt noch nicht, da Nguyet erst fünf, sechs Wochen dort wohnte. Nun konnten wir, wie so oft, einfach Kaffee trinken und danach in ein Hotel in unserer Stadt gehen, aber ich hatte nach den letzten drei großartigen Treffen im Herbst das Gefühl, dass das nicht Besonderes wäre. Der Zufall kam uns zu Hilfe.
Nguyet musste wieder zwei Tage in die kleine Stadt am Meer, wo wir uns bereits im September einmal getroffen hatten. Sie hatte ein ...
... Immobilienprojekt zu betreuen, das dieses Jahr noch fertig werden musste. Da es noch Regenzeit war, wollte sie aber nicht am Abend zurückfahren und am nächsten Morgen die 65 Kilometer wieder hin, sondern gleich dort bleiben. Meine Frau übernachtete öfter mal bei ihren Eltern, da ihr Bruder und seine Frau ihr erstes Baby hatten. Nguyet lud mich ein, doch die Nacht mit ihr im Hotel zu verbringen. Ich arbeitete montags nur bis nachmittags um Drei, und die Fahrt dauerte ja nur eine Stunde.
Ich schwang mich zehn nach Drei auf mein Motorrad. Nguyet hatte ein Zimmer in dem Hotel, wo wir im September nackt auf dem Balkon gesessen hatten. Sie textete mir den Namen des Hotels, und ich wusste auch noch, wo es war und wie es aussah. Ich nahm mir das billigste Zimmer und schrieb ihr, dass ich angekommen war. Mein Zimmer lag nach Westen raus und hatte keinen Balkon, was aber egal war. Die Sonne schien schön durchs Fenster, und ich ging erstmal duschen. Nguyet musste bis halb oder um Fünf arbeiten und hatte mir gesagt, dass ich kurz nach halb Sechs bei ihr klopfen sollte.
Sie öffnete nur mit einem Handtuch bekleidet, um die Tür kuckend. Sie wusste ja, dass ich es war. Sie zog sich schnell ihren Rock über und einen leichten Pullover, alles erstmal ohne Unterwäsche. Sie hatte ein größeres und schöneres Zimmer, das sicher ihre Firma bezahlte. Wir bedienten uns im Kühlschrank, tranken Limonade und Bier, und genossen das letzte Tageslicht draußen auf dem Balkon. Sie erzählte von ihrem Tag und ...