Die Mitte des Universums Ch. 14
Datum: 30.04.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byBenGarland
... ich von meinem. Sie ging noch mal kurz rein, zog sich noch 'was drunter, und setzte sich wieder.
„Zu Hause ist nach wie vor alles schön, mit Deiner Mitbewohnerin?" fragte ich.
„Jaja. Sie hat wohl einen Freund; sie hat ihn aber noch nicht mit nach Hause gebracht."
„Naja, das wird sie schon noch machen. Und mit Deinen Eltern?"
„Ich glaube, die kriegen sich langsam wieder ein. Ich fahre im Moment nur zweimal die Woche zu ihnen. Wahrscheinlich sind sie froh, mich überhaupt ab und zu mal zu sehen."
„Morgen musst Du um Sechs aufstehen, oder?"
„Nee, das hat sich geändert. Ich muss jetzt erst um Acht am Projekt sein."
„Okay. Dann können wir noch zusammen frühstücken. Apropos: Hast Du schon Hunger?"
„Ja, komm, wir gehen 'was essen. Suppe? Fisch?"
„Fischsuppe? Lass uns einfach zu den Restaurants unten laufen, wo wir schon mal waren."
„Ok. Ich zieh mir noch was an." Sie hielt mir lachend ihre schwarzen Strümpfe hin und sagte: „Es ist ein bisschen frisch am Abend. Ich habe aber keine Hosen mit ..."
„Na, dann zieh einfach die Strümpfe an. Die sind doch schön."
„Ich habe aber weiße Schlüpfer an. Macht das was?"
„Ach, Quatsch, hör auf. Wir sind ja hier nicht zur Modenschau. Und außer mir weiß das ja auch niemand. Das ist völlig in Ordnung," versicherte ich ihr. „Du weißt ja auch, wie sehr mir der einfache schwarze Rock gefällt."
„Brauch ich einen BH?" Ich hatte vorhin gesehen, wie sie ein Unterhemd unter den Pullover gezogen hatte, aber, ja, ...
... stimmte, keinen BH.
„Ach, was. Du hast ja auch noch eine Jacke an. Wir gehen ja auch nur essen und dann vielleicht noch ein wenig spazieren. Außerdem ist es eh schon dunkel."
„Na, okay. Los, komm!" sagte sie und zog die Karte aus dem Kästchen neben der Tür.
Wir liefen zusammen an der Rezeption vorbei. Es interessierte wohl niemanden, was wir machten. Aber, wie schon mit Tuyet, wollte ich nicht bei der Polizei gemeinsam mit Nguyet für die Nacht registriert werden. Deshalb das zweite Zimmer.
Wir gingen in ein anderes Lokal als beim letzten Mal. Aber auch hier war der gegrillte Fisch nicht schlecht. Wir saßen uns gegenüber, aßen und genossen es, heute ohne Zeitdruck zusammen zu sein.
„Ich will ein Kind," sagte sie urplötzlich, während wir aßen.
Ich verschluckte mich erstmal und hustete: „Von mir?" fragte ich mit rotem Kopf.
„Nein, keine Angst, nicht von Dir. Du bist verheiratet und jeder wüsste, dass das Kind von einem Ausländer ist. Und jeder in unserer Stadt wüsste, dass es wohl von Dir ist. Kuck mal Deinen Sohn an. Der sieht aus wie Du in klein. Das wär' nicht gut."
„Wie sieht's denn mit Deinem Verehrer auf Arbeit aus? Vielleicht würde der Dir ein Kind machen ..."
„Wir haben ein paar Fortschritte gemacht, und über Tet wird er mich seiner Familie kurz vorstellen, damit ich bei ihnen zu Hause übernachten kann."
„Ach, ja? Habt ihr schon Sex gehabt?" fragte ich.
„Nein, jedenfalls noch nicht richtig. Aber bei der nächsten Gelegenheit wird es wohl soweit ...