1. Die Verführung...


    Datum: 01.05.2019, Kategorien: Medien, Autor: Anonym

    ... Wasser gesammelt hatte, dann wieder auf mich.
    
    „Nein, so kann ich Dich nicht gehen lassen. Du holst Dir ja den Tod! Hast Du noch viel zu kassieren?“
    
    „Nein. Sie sind die Letzte. Ich bin schon drei Stunden unterwegs. Die anderen habe ich schon gestern und vorgestern erledigt.“
    
    „Die letzte…“ Sie setzte eine schuldbeladene Miene auf.
    
    „Ja, ich war schon zweimal da, aber nie hat jemand aufgemacht.“
    
    „Oh, das tut mir leid. Aber ich wußte ja auch nicht, daß jemand kommt. Gestern war ich einkaufen und vorgestern bei meiner Freundin. Hast Du noch weit zu laufen?“
    
    „Ungefähr eine halbe Stunde.“
    
    „Das ist zu weit. Und alles nur wegen mir.“
    
    „Nein nicht nur. Ich hatte noch ein paar andere abzuklappern.“
    
    „Ich werde Dich nach Hause bringen.“
    
    „Nein, das ist nicht nötig. Ich kann laufen.“
    
    „Aber eine halbe Stunde durch den Regen - schau´ mal, wie es schüttet.“
    
    „So schlimm ist es nicht.“ In diesem Augenblick blitzte es, der Regen prasselte nur so herunter. Naja, wirklich nicht gemütlich. Und ich fror.
    
    „Du zitterst ja am ganzen Leib. Nein, so kann ich Dich nicht wieder gehen lassen. Ich fahre Dich. Der Wagen steht vor der Tür. Ich muß mich nur kurz anziehen.“
    
    Anziehen? Für mich nicht. Ich fand sie so schon sehr attraktiv. Noch besser, sie hätte sich ausgezogen. Aber ich sollte aufhören zu träumen. Immerhin klang das Angebot sehr verlockend.
    
    „Der weiße?“
    
    „Ja, genau.“
    
    Das Auto war mir sofort aufgefallen. Ein blitzender, weißer BMW. Und nicht ...
    ... irgendeiner, nein ein 2002 Turbo. So einen hatte ich noch nie zuvor gesehen. Bestimmt der einzige in der Stadt. Auf dem Frontspoiler prangte der Schriftzug „Turbo“, in Spiegelschrift. Ein echter Rennwagen. Nie hätte ich geträumt, je in so was mitfahren zu dürfen. Die Aussicht darauf versetzte mich in freudige Erregung. Der war bestimmt so schnell wie ein 911er.
    
    „Aber erst mußt Du trocken werden. Ich hole mal ein Handtuch.“
    
    Das sah ich ein. In ein solches Auto konnte man nicht triefnaß einsteigen. Das würde ja die teuren Schalensitze ruinieren. Beim Auto meines Vaters wäre das okay gewesen. Das war nur ein alter Renault 8, schon ziemlich rostig. Aber der hier - ich war ganz aufgeregt.
    
    Kurz darauf kam sie mit dem Handtuch wieder.
    
    „Darf ich?“ fragte sie. Dabei fing sie an, mit dem Tuch meine Haare zu rubbeln.
    
    Sie machte das wie meine Mutter früher. Dabei war ich schon ein richtiger Mann. Jedenfalls auf dem Papier. Aber ich ließ es mir gerne gefallen. Beim Rubbeln rutschte ihr locker geschlungener Gürtel herab. Der Bademantel öffnete sich - und gab mir den Blick frei auf ihre Schätze.
    
    Ich konnte kaum glauben, was ich da sah. Sie hatte nichts drunter. Gar nichts. Ihre Brüste waren nicht besonders groß, aber wohlgeformt. Die Brustwarzen waren rosa und klein und standen keck nach oben. Und ein schneller Blick nach unten zeigte mir ihre blonden Schamhaare.
    
    Leider nur einen kurzen Moment, denn schnell zog sie den Bademantel wieder zu und knotete den Gürtel. Schade. Aber mit ...
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