Night games
Datum: 03.05.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: Hart aber geil
... zusammen und machen uns dann - wie jeden Morgen - getrennt auf den Weg zur Arbeit. Ich muss die Zähne zusammenbeißen, da mein Po beim Sitzen noch etwas schmerzt, obwohl ich ihn mit einer Heilsalbe eingeschmiert habe.
Mir fällt wieder ein, dass mich Tom gestern nach Hause gebracht hat. Einer seiner Leute hat mein Auto gefahren und es mir direkt vor die Garage gestellt. Ich wäre nach dem Bier und den Schnäpsen nie mehr in der Lage gewesen, selbst mit dem Auto zu fahren.
Zwar könnte mein Restalkohol immer noch über dem Limit liegen, aber ich habe keine Zeit, lange darüber nachzudenken, und fahre trotzdem in die Redaktion.
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"Na, wie war´s?", will Franzi wissen, als ich an ihrem Schreibtisch vorbeikomme.
"Erzähle ich dir in der Pause", antworte ich. Im Moment habe ich herzlich wenig Lust, über den gestrigen Abend zu sprechen. Deshalb versuche ich Zeit zu gewinnen.
Mein Vormittag ist mit Arbeit ausgefüllt, die Pause lasse ich ausfallen. Ich bin froh darüber, denn ich weiß nicht, was ich Franzi erzählen soll und erzählen darf. Ich bin mir selbst nicht im Klaren darüber, was ich von meinem Abenteuer halten soll. Einerseits war es fürchterlich demütigend für mich und ich komme mir missbraucht und erniedrigt vor, andererseits ist mit dem gestrigen Erlebnis ordentlich Aufregung in mein sonst sehr eintöniges Sexleben gekommen.
Vor allem Tom hat mich behandelt, als könne er frei über mich verfügen. Mein Wille und meine Wünsche sind ihm komplett egal. Aber von ihm gefickt zu werden, war andererseits unglaublich geil. Er hat nicht mit mir geschlafen, er hat mich benutzt, das war reiner, purer Sex. Ohne Gefühl, ohne jede Emotion. Einfach nur ein Schwanz, der sich in mir befriedigt. Und trotzdem war es um Welten besser, als es jemals mit meinem Mann war.
Fortsetzung folgt ... (wenn die Geschichte gefällt)