Night games
Datum: 03.05.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: Hart aber geil
... abbremsen, denn ich ramme um ein Haar eine riesige Gruppe Motorradfahrer. Die regen sich natürlich lautstark auf. Das sei ihre Straße und sie könnten dort stehen, wo sie wollen. Schuld sind natürlich immer die anderen.
"Sorry, hab wohl nicht aufgepasst, tut mir leid", rufe ich aus dem offenen Fenster.
Ich will keinen Ärger und mit diesen Leuten schon gar nicht. Deshalb lenke ich besser ein und schlucke meinen Ärger runter. Wenn die sich noch mehr aufregen, dann komme ich heute nie mehr nach Hause. Der Klügere gibt nach, tröste ich mich.
Zu meiner Überraschung kommt einer der Männer in Lederkluft auf mich zu. Er beugt sich zu mir herab, stützt sich an der Tür ab, wo sonst die Scheibe ist und schaut zu mir herein.
"Einer Lady verzeihen wir doch immer", meint er. "Allerdings müssen wir dann auch ein Versöhnungsbier trinken."
"Hier?", frage ich.
"Komm schon, stell den Wagen ab, da vorne ist unser Stammlokal. Das Bier geht natürlich auf mich", antwortet er durchaus freundlich. "Da vorne, da wird gerade ein Parkplatz frei."
Im ersten Moment verfluche ich mein Schicksal. Muss der ausgerechnet jetzt auftauchen und mit mir einen trinken gehen? Wer weiß, ob es bei einem Bier bleibt? Doch das könnte auch ein Wink des Schicksals sein, kommt mir in den Sinn. Ich suche eine Stunde lang vergebens Motorradfahrer und dann niete ich sie beinahe um. Das kann kein Zufall sein.
"Ok, ich bin dabei", antworte ich.
Er löst sich von meinem Wagen und ich fahre in die ...
... Parklücke. Beim Aussteigen bemerke ich die neugierigen Blicke der umstehenden Männer. Sie mustern eingehend meinen Körper und scheinen mit dem Ergebnis zufrieden zu sein. Sogar ein paar anerkennende Pfiffe sind zu hören. Für mich ist diese Aufmerksamkeit, gewöhnungsbedürftig. Ich mag es nicht, von Männern angestarrt zu werden. Doch andererseits schmeichelt es mir auch.
Ich bin schließlich keine zwanzig mehr. Ich bin Achtunddreißig Jahre alt, etwa 1,70 m groß, schlank und habe ordentliche, aber nicht zu große Brüste, die zum Glück noch recht fest sind. Ich habe lange, gewellte, dunkle Haare und braune Augen. Was mir die anderen sagen und was ich im Spiegel sehe gefällt. Ich bin mit meinem Aussehen mehr als zufrieden.
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Ich bin noch dabei den Wagen abzuschließen, da ist der Typ von vorhin schon hinter mir.
"Hallo, ich bin Jürgen", stellt er sich vor. Dabei greift er mir ungeniert an den Hintern und streicht drüber.
Das ist mir im ersten Moment äußerst unangenehm. Ich mag solche Machos nicht, die eine Frau nur als Ware betrachten. Doch an diesem Punkt kann ich nicht mehr zurück. Ein Bier werde ich wohl oder übel mit ihm trinken müssen. Danach bin ich wieder weg, nehme ich mir fest vor. Und dann - ´hasta la vista` - sehen wir uns nie wieder.
"Hallo, ich bin Caro", antworte ich.
Immer noch seine Hand am Hintern schiebt er mich in Richtung eines Hauses auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Ich versuche zwar der Hand zu entkommen, aber er hat sie in die ...