Die Hexe Teil 7
Datum: 07.05.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: hugosancez
... zu! In einem Nebenraum, durfte sich Hannah auf eine Bank setzen, damit die Ärztin sie einmal in aller Ruhe gründlich durchchecken konnte. „Naja. Du wirst es überleben.“, meinte die Ärztin schließlich. Hannah nickte nur mit unbewegter Miene. Die Ärztin rief einen Namen in den Saal, den Hannah nicht verstehen konnte und nur wenige Sekunden später tauchte eine ältere Dame im Türrahmen auf. Diese versorgte Hannah dann weiter. Die junge Hexe bekam ein wenig Haferschleim zu essen und durfte ihre Notdurft verrichten. Dann ging es auch schon weiter.
Man gab ihr ein paar Latschen und hüllte sie in ein paar Decken. Dergestalt notdürftig ausstaffiert, nahmen zwei Büttel die junge Frau in ihre Mitte und führten sie möglichst unauffällig durch einen erweiterten Hinterhof zum Hintereingang des Rathauses. Durch mehrere schmale Gänge wurde Hannah in einen Saal geführt, der durch einen schweren, roten Vorhang in zwei Teile getrennt war. Die junge Frau konnte nur vermuten wie lang dieser Saal wirklich war, denn sie selbst konnte nur jene zwei Meter Tiefe ihres Teils des Raumes sehen. Doch vernahm sie von der anderen Seite des Vorhangs ein dermaßen lautes Stimmengewirr, dass sie vermuten musste, dass sich dort Dutzende, wenn nicht mehr als hundert Personen befinden mussten. An den Stimmen konnte Hannah erkennen, dass es sich vornehmlich um Frauen handeln musste.
Hannah sah einen kleinen Stand auf dem ein Plakat prangte. Leider konnte sie nur das Wort 'Charity' lesen, bevor man sie ...
... weiter zerrte zu einem ziemlich schwer aussehenden Andreaskreuz. Es sprach für sich, dass Hannah dieses schwere Folterinstrument gar nicht wirklich aufgefallen war. Zu sehr war dieses tückische Möbelstück ihr im letzten Jahr zu einem ihr allzu vertrauten Anblick geworden. Hannah stellte sich sofort in Position, sodass die Büttel die junge Frau an das Kreuz fixieren konnten. Als Hannah das vertraute Klicken von einrastenden Metallfesseln vernommen hatte, prüfte sie zur Sicherheit nochmal ihre Fesseln. Sie gaben natürlich nicht nach und sofort stellte sich bei Hannah ein erhabenes Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit ein. Dies war ihr Platz. Der Platz den ER, ihr Professor, ihr zugewiesen hatte und an dem sie sich deswegen wohlfühlen konnte. Hannah atmete tief durch.
Einer der Büttel hatte ihren Seufzer der Erleichterung völlig falsch interpretiert. Mit einem sadistischen Lächeln wandte er sich Hannah zu, „Na. Jetzt ist dir das Lachen gründlich vergangen du kleine Schlampe!“, Hannah sah ihn verwundert an. „Wenn du nur wüsstest was wir jetzt mit dir machen... du würdest auf den Knien um Gnade winseln!“, fuhr die Wache fort. Hannah verzog keine Miene. „Ich weiß genau, was jetzt kommt.“, beschied sie ihn. Der Verblüffte Mann hatte keine Zeit mehr sich eine Erwiderung einfallen zu lassen, denn schon wurde der Vorhang weggezogen und Hannah blickte in einen Saal mit mindestens hundert Paar Frauenaugen, die sie teils Abschätzig, teils voller Verachtung ansahen. So zur Schau gestellt ...