Die Hexe Teil 7
Datum: 07.05.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: hugosancez
... ließ man die Hexe erst einmal in ihrer Schande schmoren. Erst nach einer Weile, die Hannah wie eine Ewigkeit vorkam, ergriff die Bürgermeisterin das Wort.
„Liebe Gäste! Willkommen zur 32. Ausgabe unseres Marktes zum Erntedankfest!“ Es kam ein kurzer, höflicher Applaus auf. „Ich freue mich so viele Bekannte und Unbekannte Gesichter hier zu sehen und ich bin stolz darauf ihnen eine besondere Attraktion präsentieren zu können!“ Die Alte machte eine weit ausholende Bewegung in der sie auf die Rothaarige am Andreaskreuz wies. Nun erklärte die Bürgermeisterin, dass während des Erntedankfestmarktes traditionell Geld für den guten Zweck gesammelt wurde. Die Gäste waren eingeladen Selbstgebasteltes zu erstehen, eine lokale Spezialität zu essen oder Spiele aller Art zu spielen. Und eines dieser Spiele bezog Hannah, die Hexe ein. Der Stand der in der Nähe von Hannahs Andreaskreuz aufgebaut war, verkaufte klitzekleine Teelichter die die Käufer dazu verwenden konnten die Hexe zu quälen, in dem sie ein wenig Kerzenwachs auf ihre Haut träufelten.
Hannah konnte nicht sehen, ob dem Rest des Marktes großer Erfolg beschieden war. Die lange Schlange, die sich binnen wenigen Minuten vor ihrem Andreaskreuz gebildet hatte, nahm ihr die Sicht. Es dauerte keine zwei Minuten als die Erste Frau mit einem der Teelichter vor ihrem Gesicht auftauchte. Die Frau ließ sich Zeit. Sie hatte ja auch 20 Pfund für ihr Vergnügen bezahlt. Sie hielt das Teelicht mit der Linken. Mit der Rechten strich sie ...
... sanft die Innenseite Hannahs Oberschenkels nach Oben, bis ihre Finger an Hannahs metallenen Keuschheitsgürtel kamen. Die Frau, die ein ergrautes Blond trug flüsterte Hannah ins Ohr, „Wenn das dumme Eisending nicht wäre. Du wüsstest genau wo das Wachs hinkäme.“ Hannah schloss die Augen. Ja! Das wüsste sie nur all zu gut. Wachs an jener Stelle war die besondere Vorliebe ihres Herrn.
Das Andreaskreuz, das Kerzenwachs, dies war alles eine einzige Hommage an ihren Herrn. Genauso wie das, was sie an jenem Tag noch erwartete eine Hommage an ihn war. Eigentlich war ihr gesamter Verbleib, all die Schinderei eine einzige Ehrbezeugung von ihr für ihn war. Aber dieser letzte Tag, ganz besonders. Diese letzten beiden Stationen vor dem großen Finale an diesem Abend war als ein intimer Einblick in ihr gemeinsames Glück gedacht in dem jeder seine Rolle spielte. Er befahl und sie gehorchte. Er strafte und sie litt. Sie gefesselt am Andreaskreuz und er davor. Nicht dass sie sich entzogen hätte. Im Gegenteil, sie hätte ihren Körper der Folter nur zu gern präsentiert, aber das Andreaskreuz machte die Distanz sichtbar die Hannah und ihr Peiniger trennte. Da war ein Herr und da war eine Sklavin.
Die Blonde riss sie unglaublich unsanft aus ihrer Trance. Mit ihrer freien Hand hatte sie der Hexe unters Kinn gepackt und griff beherzt zu, sodass Hannah die schnell die Wangen weh taten. „Hey! Nicht weg nicken!“, sie ließ die Kerze über Hannahs Brüsten kreisen. „Schau mir in die Augen Hexe! Na weißt du ...