1. Muschi lecken! Teil 05


    Datum: 14.04.2018, Kategorien: Betagt, Autor: bychrismatz

    Von Chris, an den geschätzten Leser.
    
    Hier eine weitere Folge aus der Reihe „Muschi lecken". Die Geschichte wandelt sich und erzählt nun den weiteren, nachhaltig durch ihren Urlaub auf Teneriffa geprägten Lebensweg von Uschi und Peter. Das dort praktizierte „Muschi lecken" tritt in der Geschichte in den Hintergrund, doch tauchen immer wieder Auswirkungen von diesem dort kennengelernten Fetisch auf. Da die Protagonisten die gleichen sind und die Geschichte eine Fortsetzung ihrer Lebensgeschichte darstellt, habe ich den Titel unverändert gelassen. So wünsche ich ihnen viel Spaß beim Lesen von........
    
    Muschi lecken
    
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    Teil 5
    
    Uschi bei Peters Opa Willi.
    
    Oh nein, Scheiße! Das darf doch nicht wahr sein!" fluchte Uschi. Von dem stechenden Schmerz, der durch ihren Unterleib raste, standen ihr Tränen in den Augen. Sie krümmte sich bei der nächsten Welle und da spürte sie auch schon die heiße Nässe zwischen ihren Beinen. Unwillkürlich presste sie ihre Hände in ihren Schoß. Sie schaute an ihrem weißen Sommerkleid hinab. Ungläubig verfolgte sie, wie rasch, ein immer größer werdender, roter Fleck sich um ihre Hände herum ausbreitete.
    
    *Mein Kind ist abgegangen!* schoss es ihr durch den Kopf und ein schriller Schrei aus Wut und Verzweiflung ließ die Luft erzittern.
    
    Schnell trat Sieglinde, Peters Mutter an ihre Seite und versuchte sie zu stützen und ihr zu helfen. Doch als sie das Blut sah, ahnte sie was los war.
    
    „Schnell, schnell! ...
    ... Ruft einen Krankenwagen! Uschi blutet sehr stark, wir brauchen Hilfe. Ich vermute sie hat einen Abort."
    
    Opa Wilhelm hatte heute Geburtstag, er lebte allein hier in dem kleinen Häuschen und seine Tochter Sieglinde Baumann, Peters Mutter schaute mehrmals die Woche nach ihm. Uschi wollte ihr beim Kaffeekochen zur Hand gehen als es passierte. Mehrere Geburtstagsgäste drängten an der Tür zur Küche und beobachteten sie.
    
    Opa Wilhelm machte sich energisch Platz und reichte Uschi ein Handtuch und die Küchenrolle. Dann nahm er sie auf den Arm und trug sie über den Flur in das Gästezimmer. Stimmengewirr schallte aus dem Wohnzimmer. Uschi, kaum noch bei Sinnen, legte sich wie ferngesteuert mit den Papiertüchern notdürftig trocken.
    
    „Oh, mein Kind es tut mir so leid. In welcher Woche warst du denn? Ist es das erste Mal?
    
    Uschi schluchzte laut auf und heulte laut vor sich hin. Sie war außer sich und zitterte am ganzen Körper. Sie zeigte keine Reaktion auf die Fragen, die man ihr stellte. Nur schrille quietschende Laute brachte sie hervor, die die Luft erfüllten und ihr Schluchzen unterbrachen. Es hörte sich an, als würde ein Tier, ein Schwein abgestochen. Entsetzen und eine tiefe Enttäuschung stand in ihren Augen. Nun war auch Peter, ihr Mann an ihrer Seite. Auch er hatte Tränen in seinen Augen, versuchte aber tapfer sie, mit ruhigen Worten zu trösten. Schon hörte man in der Ferne das Martinshorn. Rasch kam es näher und erstarb vor dem Haus. Es war ein kleines Siedlungshaus in ...
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