1. Mutproben 03


    Datum: 22.05.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byplusquamperfekt

    ... gab sie kichernd zurück.
    
    Oh? Das erklärte natürlich so einiges. Und würde auch das nächste Treffen mit ihm richtig peinlich gestalten. Na klasse. Melanie schnüffelte an ihrem T-Shirt und verzog angewidert das Gesicht.
    
    „Ich muss jetzt unter die Dusche. Wir sehen uns dann unten beim Essen."
    
    Ihr Kuss verdrängte für einige kurze Momente alle dunklen Gedanken, die aber gnadenlos zurückkehrten, als ich wieder alleine in meinem Zimmer lag. Ich zwang mich zur Ruhe. Irgendwie würde es schon weitergehen. Die Geschichten mit Caro und Jan hatten sich ja auch in Wohlgefallen aufgelöst. Zumindest den Beiden mussten wir nichts mehr vorlügen.
    
    Ich döste noch einmal ein. Meine Mutter saß auf meinem Bett, als ich erwachte. Sie strich mir zärtlich über mein Gesicht.
    
    „Na, du Schlafmütze ... komm essen. Ihr seid wohl beide noch mal eingeschlafen. Ich hab so lang gewartet, wie ich konnte, aber ich muss gleich los."
    
    Ich klammerte mich an ihrer Hand fest, als sie das Zimmer verlassen wollte und küsste zärtlich auf die Lippen. Sie erwiderte den Kuss und löste sich nur mühsam von mir. „Nicht ... wir sind nicht allein ...", hauchte sie mir noch ins Ohr und stand dann auf. Der Klang und der Inhalt dieser Worte machten mich glücklich. Und Melanie? In dieser Achterbahnmanier verlief auch unser Abendessen. Melanie bekam das vermutlich mit, konnte meine Gefühlsschwankungen aber natürlich nicht einordnen.
    
    Wir verbrachten den Abend kuschelnd vor dem Fernseher, nur marginal die Grenzen ...
    ... normalen geschwisterlichen Umgangs überschreitend. Ihre Nähe war wohltuend und dennoch hatte ich das deutliche Gefühl, mich emotional von ihr entfernt zu haben. Dafür ging mir meine Mutter nicht aus dem Sinn, das Bild ihres ekstatisch verklärten Gesichts tanzte immer und immer wieder vor meinen Augen. Das tat es auch noch, als ich gegen elf Uhr alleine in meinem Bett einschlief.
    
    ***
    
    Den darauffolgenden Montag kann ich nur als Tag des Ausweichens bezeichnen. Weder mit Jan, noch mit Melanie oder meiner Mutter redete ich über das Geschehene. Jan schien über deutlich mehr Erinnerungen an die Nacht zu verfügen und war vermutlich allein aus diesem Grunde verunsichert. Meine Mutter ging mir aus dem Weg und Melanie hatte Schwierigkeiten mit einem Programm, das sie schreiben sollte und war einfach nicht ansprechbar.
    
    Meine Mutter atmete aber sichtlich auf, dass die Nachtwachen vorbei waren und sie nach zwei freien Tagen in die Spätschicht konnte. Dementsprechend war sie auch ausgeschlafen und guter Dinge, als ich am Dienstag aus der Schule kam. Sie hatte Brötchen und Mett besorgt und aß mit mir eine Kleinigkeit.
    
    „Es sieht so aus, als ob es dir besser geht ... was macht dein Rücken?"
    
    „Stimmt, viel besser sogar. Na, ich merke noch, dass ich mich nicht unkontrolliert bewegen darf, aber sonst geht es schon."
    
    „Schade."
    
    Sie sah mich überrascht an.
    
    „Was soll das denn heißen?"
    
    „Na, dann habe ich ja gar keinen Grund mehr, dich zu massieren."
    
    Sie rollte mit ihren ...
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