1. Heimliche Nacktheit (Unten ohne!)


    Datum: 15.04.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Anonym

    ... dauerte auch nicht lange, bis sie sich drehte. Wenn man nahe genug war, konnte man alles sehen: den Busen mit den aufgerichteten Brustwarzen und das buschige Dreieck. Wußte Tatjana, was für ein herrlich schamloses Geschöpf sie war? Nacktbaden ist eine wunderbare, doch völlig harmlose Sache, aber Nacktbaden, wenn alle anderen Badebekleidung tragen und nichts von der eigenen Blöße merken dürfen, das ist alles andere als harmlos, dafür um so aufregender.
    
    Wir hielten uns etwa eine halbe Stunde im Wasser auf. Meist war ich in der Nähe von Tatjana, manchmal schwamm ich aber auch weiter weg mit der Hoff-nung, daß sich ihr vielleicht jemand nähern und dabei ihre Nacktheit bemer-ken würde. Leider konnte ich aber nichts dergleichen feststellen. Also gab ich Tatjana ihren Bikini wieder zurück und half ihr beim Anziehen.
    
    Als wir das Wasser verließen, war nichts mehr von der aufregenden Erotik der letzten dreißig Minuten zu bemerken.
    
    Tatjana
    
    Doch, es gab jemanden, der etwas bemerkt hatte!
    
    Und zwar ganz genau!
    
    Ich weiß, daß ich mich sehen lassen kann und habe auch keine Bedenken, 'oben ohne' herumzulaufen. Nachdem der rote Bikini allerdings äußerst knapp ausfällt, hielt ich es nicht für unbedingt nötig, auf das Oberteil zu ver-zichten. Als Marco mich im Wasser jedoch bat, für ihn darauf zu verzichten hatte ich nichts dagegen einzuwenden, mit bloßem Busen zu schwimmen.
    
    Seinen nächsten Wunsch zu erfüllen, ihm auch mein Höschen auszuhändi-gen, war da schon erheblich ...
    ... heikler. Wir waren hier schließlich weder an ei-nem FKK-Strand noch an einem abgelegenen Plätzchen, sondern umgeben von mehr als dreißig Badenden, von den über hundert Menschen auf der Lie-gewiese ganz zu schweigen.
    
    Nach einer kurzen prüfenden Umschau mußte ich zugeben, daß man trotz des klaren Wassers kaum erkennen konnte, was die einzelnen Schwimmer trugen. Dies galt aber nur auf größere Entfernungen. Schwamm jemand in nur ein paar Metern Abstand an einem vorbei, waren ohne Schwierigkeiten Art und Farbe der Badebekleidung zu sehen.
    
    Und ich sollte überhaupt keine tragen! Ob man das genauso sehen könnte?
    
    Das Risiko reizte mich. Ich zog das Bikinihöschen aus und reichte es Marco, der daraufhin losschwamm und mich allein zurückließ. Allein und völlig nackt!
    
    Ich überprüfte noch mal die Umgebung, ob sich mir andere Schwimmer nä-herten. Es hatte nicht den Anschein, daß kurzfristig eine Begegnung und da-mit die sehr wahrscheinliche Entdeckung meiner Nacktheit erfolgen würde. So faßte ich Mut und schwamm los.
    
    Bereits nach ein paar Minuten wurde ich übermütig und wechselte in die Rückenlage. Dabei war ich mir dessen bewußt, daß nun mein Busen aus dem Wasser ragte und vermutlich noch mehr von mir zu sehen sein mußte. Des-halb vergaß ich auch nicht, ab und zu eine Pause einzulegen und vorsichtig die Lage zu peilen. Offenbar war aber noch niemand auf mich aufmerksam geworden. Manchmal kreuzte Marco meine Schwimmbahn, dann war ich wieder ganz alleine.
    
    Es waren etwa zwanzig ...
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