1. Der Onkel -- Teil 04


    Datum: 07.06.2019, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    ... gut achtzehn Jahren, da konnte ich nur wenig an Erfahrung aufweisen.
    
    26. Reinhard
    
    Reinhard war von einer Sicherheit und Zufriedenheit erfüllt, die er schon lange nicht mehr verspürt hatte. Die Sicherheit speiste sich aus der Zuversicht, dass Merle im Dirndl-Kleid seiner Tanzschule noch mehr Zulauf bringen würde. Sie entsprang aber auch dem tollen Glücksgefühl, das er beim Sex mit Merle empfunden hatte. Er würde sich bemühen, diesen Zustand zu erhalten und zu verbessern.
    
    Er gab Merle auf der Rückfahrt genügend Raum, um sich zurückziehen zu können. Ihm war in der Zwischenzeit klar geworden, dass Merle die Änderungen der letzten Tage erst einmal verarbeiten musste.
    
    In professioneller Hinsicht sah er schon den Erfolg am Horizont blitzen, als es in der Generalprobe sehr gut klappte. Merle tanzte fast perfekt und sah mehr als perfekt aus. Das Dirndl war einfach perfekt! Merle sah hinreißend aus, aber er bekam dann doch Bedenken. Es sah sehr sexy aus, wenn bei den Drehungen der Rock hochflog und für Sekundenbruchteile die Strapse sichtbar wurden, die die dunklen Nahtstrümpfe hielten, während das schwarze, sündige Spitzenhöschen vom beigen Strumpfhalter halb verdeckt wurde. Gleichzeitig hatte er daran zu denken, dass er sich in einer konservativen Kleinstadt von rund 30.000 Einwohnern befand. Die Tanzlehrerin hatte dort in gewisser Hinsicht ein Vorbild zu sein. Elisabeth Merle Schuster geb. Navid war nun, auch als Auszubildende, bereits als ein solches Vorbild ...
    ... anzusehen.
    
    Da war es wohl doch besser, etwas weniger spektakuläre Einblicke zu bieten und nicht einen Ruf der Tanzschule zu schaffen, der bei vielen der Eltern von Tanzschülern zu mehr als Stirnrunzeln führen würde. Es war nicht ungewöhnlich, wenn beim Tanzen ein Rock kurz hochflog, auch wenn alle Mädchen versuchten, das zu vermeiden. Wenn es dabei zu einem kurzen Blick auf ein Höschen und auf die Strumpfhose oder die halterlosen Strümpfe kam, so schockierte das niemanden, aber der Blick auf Reizwäsche war eine andere Nummer.
    
    So wies er Merle an, sich nach dem Bad entsprechend umzuziehen. Das Paar halterlose Strümpfe wählte er dabei so harmlos wie möglich aus. Die Unterwäsche wählte er dementsprechend auch eher jugendlich farbenfroh und nicht so sündig aus: Ein weißes Set mit kirschroten Verzierungen an BH und Höschen in Form von Spitzen und kleinen, roten Rüschen vorne. Nichts, was den Blick von testosteron-gesteuerten männlichen Wesen oder von neidischen Mädchen sofort fokussieren würde. Trotzdem so reizend, dass es attraktiv wirken würde und gleichzeitig eine effektive Camouflage für das magische Dreieck sein würde.
    
    27. Merle
    
    Ich hatte den Tag besser überstanden als gedacht. Mein Onkel war rücksichtsvoll. Es gab keine Ansprüche, die unfair waren. Er gab mir Zeit, um mich an die Tanzvorführung zu gewöhnen. Es gab genügend Zeit für das Mittagessen. Mit einem Wort, es war ein leichter Vormittag.
    
    Der Nachmittag war auch nicht viel schwerer. Abgesehen von der Generalprobe ...
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