1. The Story of Rory Ch. 08


    Datum: 08.06.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byEirischYB

    ... Fernsehen.
    
    „So wunderschöne Ommahaare", blödele ich mit Quietschestimme weiter. „Sag, wie hast du nur so eine gruselige Frisur hinbekommen?"
    
    Sie schielt mich böse an.
    
    „Und was hast du für dicke Beine?" quake ich weiter und stupse mit dem linken Bein gegen ihren linken Oberschenkel.
    
    „Ich will das sehen", fährt sie mich an.
    
    Ich lasse meinen rechten Fuß hinter ihren Rücken fallen und lege meine linken wieder auf ihren Schoß. Es bringt heute wohl nichts sie zu ärgern. Gelangweilt schaue ich zum Fernsehen.
    
    Ist das schlecht! So ein Schmalz!
    
    „Däädäädäädäädäädääädääää ..." quake ich bockig und störe den Ton des Films.
    
    Meine Mutter packt meinen rechten Fuß hinter ihrem Rücken, hebt ihn sich über die Schulter und beißt hinein.
    
    „Aua!" Sofort schrecke ich zusammen und ziehe ihn weg. Sie greift den linken und kitzelt. Auch den ziehe ich schnell weg. Dann guckt sie wieder zum Fernseher.
    
    Die lässt sich heute nicht ärgern! Ich gebe mich geschlagen und stemme meine nackten Füße, Fußballen und Zehen, ganz normal gegen ihren Oberschenkel. Sie liest.
    
    „Sag mal", spreche ich wieder normal mit ihr, „ich weiß jetzt, was ich mir von dem Konfirmationsgeld kaufen will."
    
    „So, und was?" will sie wissen und guckt zur Schnulze.
    
    „Einen Fernseher."
    
    Jetzt guckt sie wieder mich an. „Einen Fernseher?"
    
    „Ja, du guckst nämlich jedes Mal so einen Mist und ich soll mitgucken."
    
    „Sonst gucken wir immer was du willst", erklärt sie und hat eigentlich recht.
    
    „Ich will ...
    ... trotzdem einen. Es ist mein Geld."
    
    „Mach, was du willst", sagt sie nur.
    
    „Es ist ja meins", brabbele ich noch mal.
    
    „Ja, es ist deins."
    
    „Ich kann damit machen, was ich will."
    
    „Ja, das kannst du", sagt sie die Zeitung dabei studierend.
    
    Die soll mir gefälligst richtig zustimmen, sonst bin ich mir unsicher, ob ich das Richtige tue!
    
    „Ich kauf mir einen Fernseher", nöle ich vor mich hin.
    
    „Jaha."
    
    „Du musst mir aber das Geld geben."
    
    „Bekommst du, es ist ja deins", säuselt sie die Wörter melodiös vor sich hin.
    
    Ich gucke auf ihr Profil.
    
    Manchmal kann sie mir wirklich auf den Geist gehen, aber sie ist trotzdem klasse! Für mich natürlich die beste Mutter der Welt!
    
    -
    
    Nächster Morgen, 5:00 Uhr.
    
    Ich hatte mich zu früh gefreut und die Zeitungen total vergessen. Meine Mutter hat mich zwar bei der Schule krank gemeldet, aber nicht bei der Zeitung. Ich muss also raus, was mir extrem schwer fällt. Immerhin sind um diese Uhrzeit die wenigsten auf der Straße und ich muss niemanden mit meinem Auge erschrecken.
    
    So früh! Ich hasse es!
    
    Hundemüde ziehe ich mich an und gehe ins Badezimmer. Mein Auge ist nicht mehr so dick angeschwollen, dafür aber jetzt ziemlich runzelig und dunkellila.
    
    Ich bin echt ein Clownsgesicht! Wie der Hund der kleinen Strolche!
    
    Schläfrig mache ich mich auf den Weg. Das Zustellen läuft mittlerweile recht gut. Ich werde immer früher fertig, trotzdem ich es bis heute immer noch nicht bis um sechs geschafft habe. Immerhin erhalte ...
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