ANNA, ein Märchen
Datum: 10.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: gerd2509
... dieser Veranstaltung Ihre freiwillige Sklavin sein!“
„Ha, ha, ha!“, lacht der Unbekannte schallend auf. „Das ist ein Widerspruch in sich: eine Sklavin hat keinen freien Willen und umgekehrt, wer einen freien Willen hat, ist keine Sklavin. Wir werden sehen, wie wir mit diesem Widerspruch umgehen können, Anna. Lassen wir die nächsten Bieter her kommen!“
Während unseres Disputes hat sich schon eine begierige Traube von Damen und Herren gebildet, die darauf brennen sich an Dir abzureagieren. Es gibt ein kleines Getümmel Dieses löst sich auf. Fünf Herren kommen anmarschiert, starren Deinen ausgespannte Körper an. Ich muss sie mahnen:
„Bitte, meine Herren, das erste Gebot?“
„Ich möchte der Sklavin fünf Minuten lang mit beiden Händen, insgesamt vier Kerzen, Wachs auf den Körper tropfen. Zweitausend Euro biete ich.“
Sie überbieten einander bis fünftausend! Der Unbekannte beugt sich zu Dir:
„Willst Du dieses Angebot annehmen. Wachs ist nicht so mein Ding. Aber wenn Du willst, erhöhe ich auf sechstausend. Ich meine nur, wenn ich alles überbiete, verlieren die Anderen die Lust am Bieten.“
Du überlegst kurz, dann sagst Du laut und deutlich:
„Ich nehme das Angebot an!“
Der Letztbieter freut sich. Die anderen ziehen sich zurück und beobachten aus der Ferne.
„Ich heiße Bruno und bin ein echter Sadist. Ich habe Dich beobachtet, Anna. Du bist der Inbegriff dessen, das zu besitzen ich mir wünschen würde. Da Du bereits vergeben bist, wollte ich alles daran ...
... setzen, Dich wenigstens ein Mal zum Schreien zu bringen. Im Gegensatz zu Deiner ersten Darbietung darfst Du bei mir schreien und kreischen so viel Du willst. Ich liebe es, wenn eine Frau sich vor mir schreiend und in Qualen windet und krümmt.“
Während dieses Vorstellungsgespräches hat Bruno vier rote Kerzen hervorgezogen, sie mit Hilfe eines Feuerzeugs entzündet und zwei davon in jede Hand genommen. Der Unbekannte und ich schauen einander fragend an. Sollen wir etwas sagen oder nicht? Du bist ein wenig unruhig und abwechselnd rot und blass geworden. Bruno hat unsere Blicke wohl bemerkt. Er neigt sich zu uns und raunt, so dass Du es nicht hören kannst:
„Keine Angst! Ich mache das hier jede Woche. Ich habe ein Faible für Wachs, warum weiß ich nicht, aber es ist so! Anna hat eine sehr helle Haut, da muss man vorsichtig sein!“
Ich glaube uns beiden fällt ein Stein vom Herzen. Bruno ist auch wirklich ein Könner. Du siehst ja wegen des Bretts nicht, was er macht. Du stößt einen spitzen Schrei aus, als der erste Tropfen auf Deinen Bauch fällt. Er kann unmöglich Schmerzen erzeugen. Es ist die Überraschung. Aber der nächste Tropfen fällt aus geringerer Höhe. Er ist heiß. Du schreist auf, windest Dich vergeblich in den Fesseln und spannst alle Glieder an. Und er zieht eine Spur der heißen Schmerzen hinauf zu den Brüsten, umkreist diese spiralförmig und nähert sich immer mehr den Brustwarzen. Je näher er ihnen kommt, desto tiefer senkt er die Kerzen, desto schmerzhafter werden die ...