Geschehnisse - Teil1
Datum: 11.06.2019,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: sirarchbald
... davon überzeugen, daß alles in Ordnung ist und daß ihnen nichts fehlt. Kannst du das verstehen und... und hilfst du mir?"
"Keine Frage... selbstverständlich helfe ich dir.... Aber nun laß' uns gehen, fort von hier."
Die beiden verließen den Friedhof und nachdem sie sich für abends verabredet hatten, stieg Markus in sein Auto und Britta in ihres.
Abends trafen sie sich in einem Restaurant. Beide hatten sich fein angezogen, saßen sich aber fast wie Fremde gegenüber. Eine seltsame Befangenheit hatte Besitz von ihnen ergriffen.
Britta hatte jedoch wohlwollend Markus' vollendete Umgangsformen bemerkt. Allein schon, wie er ihr die Tür aufgehalten und sie einen Tisch hatte auswählen lassen, das war schon Klasse. Er hatte sie weltmännisch an den gewählten Tisch geführt und sich erst gesetzt, als sie schon Platz genommen hatte.
Seine Selbstsicherheit bei der Auswahl des Menus und überhaupt seine Art, sich in seiner Umgebung zu bewegen, doch, das imponierte ihr schon. Vor allen Dingen, wenn sie Vergleiche anstellte. Zumindest, was diese Dinge betraf, schlug Markus alle ihre jetzigen und gewesenen Bekannten um Längen.
Auch Markus versuchte, seine Britta neu kennenzulernen. Es war ihm klar geworden, daß seine Liebe einer Britta gegolten hatte und noch galt, die es nicht mehr gab. Die wunderschöne, rassige, junge Frau, die da vor ihm saß, hatte mit der Britta, wie er sie kannte, so gar nichts gemein.
Nach dem gemeinsamen Abendessen suchten die beiden noch ein ruhiges ...
... Lokal auf, in dem sie ungestört sitzen und plaudern konnten.
Es wurde ein langer Abend. Abwechselnd berichteten sie von ihren Lebensumständen, stellten Fragen, gaben Antwort. Nach vier Stunden wußten sie alles voneinander, was wichtig war. Nein, alles nicht. Von ihren sexuellen Erfahrungen hatten sie nicht gesprochen.
Anschließend brachte Markus Britta zu ihrem Gasthof, wo er sich höflich und mit einem festen Händedruck verabschiedete.
Britta war etwas enttäuscht. Den Versuch, sie zu küssen, so meinte sie, hätte er schon machen können. Dann aber schalt sie sich selbst, weil sie ihm nicht entgegen-gekommen war. Wie traurig und doch zugleich voller Verlangen seine Augen auf ihren Mund gerichtet gewesen waren. Wahrscheinlich hatte Markus sich nicht getraut, seine Arme um sie zu schlingen und sie zu küssen, weil er nicht wußte, wie sie reagieren würde.
Im Nachhinein rechnete Britta ihm seine respektvolle Zurückhaltung hoch an. Obwohl sie eigentlich forsche, zupackende Männer mochte, war sie letztlich doch froh über Markus' Feinfühligkeit, bewies er doch damit, daß er warten konnte. Sie nahm sich vor, ihm am nächsten Tag entsprechende Signale zukommen zu lassen und seine Reaktion darauf abzuwarten, bevor sie zu einem Urteil kam.
In seinem Hotelbett liegend konnte Markus lange Zeit nicht einschlafen. Immer wieder zog der Abend an seinem inneren Auge vorüber, versuchte er, sich einzelne Situationen und Worte ins Gedächtnis zurückzurufen. Nein, er war ganz sicher. Er ...