1. Liebe und andere Verwirrungen 03


    Datum: 17.06.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byJuenLin

    ... auszunutzen.
    
    «Herr Marthaler», säuselte ich weich und unterbrach damit seinen langen Vortrag über Lauras Geschick im Vorrechnen vor der ganzen Klasse. «Mich nimmt es als fürsorgliche Mutter schon wunder, wie denn das für ein Kind ist, so vor der ganzen Klasse zu stehen. Könnte ich das einmal für mich ausprobieren?»
    
    Der Lehrer hob die Augenbrauen: «Ehm, natürlich, wie stellen sie sich das den vor?»
    
    Ich lächelte. «Ich will es ihnen zeigen!». Dabei erhob ich mich und schritt zu dem jungen Mann hinüber.
    
    «Stehen sie doch bitte kurz auf und gesellen sie sich zu meiner Tochter!»
    
    Verwundert erhob sich der junge Herr und nahm neben Laura Platz.
    
    Ich suchte und fand eine Kreide unterhalb der Wandtafel und setzte an. «Stelle sie mir eine Aufgabe!», verlangte ich.
    
    «Ehm...». Damit brachte ich ihn natürlich in Verlegenheit. Herr Marthaler war Lehrer für Mathematik. Und da er mich natürlich nicht mit einer zu anspruchsvollen Aufgabe blossstellen- aber auch nicht mit einer zu Leichten beleidigen wollte, ratterte sein Gehirn einige Sekunden lang bis er schliesslich den passenden Kompromiss gefunden hatte.
    
    «Nagut... 12 x 15?» Ich gluckste und notierte in Windeseile 180. «Also bitte Herr Marthaler!», scherzte ich amüsiert. «Ich bin immerhin Hausfrau!»
    
    «Ehm, ok entschuldigen Sie!». Er schämte sich offenbar, so eine einfache Aufgabe gestellt zu haben. Dabei sah er so niedlich aus! Dann fasste er sich wieder: «Rechnen sie x^2+x+5=0 nach x um!»
    
    Belustigt formulierte ich ...
    ... die Mitternachtsformel und hatte das Resultat in kürze auf der Tafel. Die wenigsten wussten das, aber auf diesem Feld war ich kaum zu schlagen. Man sah es mir nicht an, aber ich hatte früher Mathematik studiert. Von irgendwoher musste Lauras Begabung ja stammen.
    
    «Beeindruckend!», meinte Herr Marthaler. «Die meisten Mütter beherrschen kaum das kleine Einmaleins!»
    
    «Bitte vergleichen sie mich nicht mit anderen Frauen!», sagte ich kühl.
    
    «Entschuldigung!», räusperte sich Herr Marthaler. «Ich meinte nur...» «Shhh!», sagte ich belustigt fuhr keck fort: «Nächste Aufgabe!»
    
    Der junge Bursche kratzte sich jetzt am Kopf. «Also ehm... zeichnen Sie doch einen Vektor mit der Länge 3 und 5.
    
    Innerlich schüttelte ich den Kopf. Das war natürlich überhaupt nicht anspruchsvoll. Dennoch stelle ich mich diesmal überaus ungeschickt an und zeichnete den Pfeil absichtlich falsch ein.
    
    «Ehm!», hörte ich den Lehrer räuspern und sah über die Schultern zurück, um mich an seinem nervösen Antliz zu amüsieren. «Hier ist ihnen ein kleiner Fehler unterlaufen?»
    
    «Oh wirklich?», erstaunte ich mich künstlich. «Wo denn?»
    
    «Nun zeigt er auf die x-Koordinate 6!»
    
    «Ach...», stotterte ich und verhielt mich ganz unbeholfen. «Ich verstehe nicht ganz... wo genau meinen Sie?»
    
    «Ehm..». Jetzt erhob er sich. Ich lachte in mich hinein. Als Frau mit einer Strategie war man klar im Vorteil.
    
    Herr Marthaler stellte sich nun in gebührendem Abstand zu mir und der Wandtafel auf und deutete aus der Ferne ...
«12...678...18»