1. Die Mitte des Universums Ch. 17


    Datum: 21.06.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: byBenGarland

    ... fühlte sich schuldig, bevor sie überhaupt etwas getan hatte. Manchen ihrer Freundinnen, die sich auch wie sie, ohne verheiratet zu sein, entjungfern lassen wollten, war es aber nicht gut ergangen: Eine hatte mächtige Schmerzen beim ersten Mal erlitten, weil der Typ sich keine Mühe gegeben hatte, ein anderer hatte Keinen hochbekommen, so dass das Ganze einfach peinlich ohne Resultat endete. Eine dritte war mit einem Typen im Bett, wo es sich dann herausstellte, dass auch er noch Jungfrau war (wobei das ja schön sein konnte). Interessant war auch zu lesen, dass es wohl schon einmal eine Gelegenheit für Nguyet und mich gegeben hätte, als ihre Eltern irgendwo hingefahren waren. Diese Chance hatte sie aber verstreichen lassen.
    
    Egal. Zurück zu uns Beiden bei unserem ersten Mal im Café. Mir war klar, dass ich das besser las, wenn ich nicht geil war, sonst würde ich das nie schaffen. Ihre Gedanken und meine Erinnerungen zusammen waren einfach zu viel des Guten. Ich kuckte nochmal rüber zur Küche, wo Nguyet gerade Fisch briet und vor sich hin summte.
    
    „Bevor wir uns im Café trafen, wusste ich nicht, wie sehr Ben meine Beine sehen und unter meinen Rock kucken wollte," ging es in ihrem Tagebuch weiter. „Aber ich war sehr erleichtert, dass er mich anfangs nach etwas relativ Unschuldigem fragte, etwas, das ich ihm ganz einfach gewähren konnte. Klar war es frech, im Café meinen Rock hochzuheben, und es wäre mir nie in den Sinn gekommen, aber wenn es das war, was er wollte, konnte ich ...
    ... ihm helfen. Es konnte ja auch wirklich niemand sehen, so, wie wir saßen.
    
    „Ich hatte immer gedacht, dass ein Mann irgendwann die Frau zu einem Kuss zwingt oder sie grob anfasst, aber Ben war wirklich nett bei allem. Und ich sah ihm an, dass er mich wirklich bewunderte. So zeigte ich ihm meine Beine, und als er mehr sehen wollte, hob ich meinen Rock hoch, so dass er meine Oberschenkel und meinen Slip sehen konnte. Es fühlte sich gut an."
    
    Schön, dass es ihr auch gefallen hatte. Nguyet war nicht nur eine schöne Frau, sondern auch ein guter Mensch. Sie verdiente es, besonders gut behandelt zu werden. Ich hatte eigentlich keinen Plan gehabt, als wir uns zum ersten Mal in dem Café trafen, aber irgendwie musste es ja mal losgehen. Und was konnte man schon problemlos in einem Café machen? Küssen in der Öffentlichkeit ging gar nicht in Vietnam. Die Sache mit dem Rockhochheben war schon genau richtig.
    
    "As Ben am Bezahlen war und fragte, wo wir als nächstes hingehen, fühlte ich, wie ein dicker, zähflüssiger Tropfen mir aus der Pussy rollte. Ich nahm das als gutes Zeichen; ich wusste ungefähr, was es war. Mein Herz pochte heftig, aber ich wusste, dass wir es jetzt oder nie machen würden. Ben wollte mich wirklich; ich hätte in dem Moment vielleicht noch ‚nein' sagen können, aber mein Wunsch, entjungfert zu werden, war zu stark. Ich wollte, dass meine Verzweiflung endlich endet, und er war der perfekte Mann dafür. Er war erfahren und würde die ganze Angelegenheit natürlich diskret ...
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