1. Die geile Lust-Sekte Teil 18


    Datum: 22.06.2019, Kategorien: Gruppensex Autor: byLex84

    ... ausgehe...."
    
    Das war ohne den geringsten Zweifel nicht die überzeugendste Rechtfertigung, die Pascal hervorbringen konnte. Er hoffte jedoch, dass diese spontan zusammenkonstruierte Erklärung, die zumindest im Kern noch der Wahrheit entsprach, Katharina genügen würde. Er beabsichtigte sie auf keinen Fall mit seiner Annahme zu konfrontieren, dass sie wohlmöglich aufgrund ihrer Erfahrungen in ihrer Familie ein emotionales Problem mit Familiensituationen haben konnte. Das konnte wohlmöglich sogar der Fall sein, wenn es sich bei der Familie nicht um ihre eigene handeln sollte. Diese Interpretation hätte Katharina, die bedacht war, nach außen den unverrückbaren Eindruck zu vermitteln, alles und vor allem sich selbst im Griff zu haben, vermutlich niemals bestätigt. Vielleicht fühlte sie sich im Gegenteil von Pascals Mutmaßung sogar innerlich verletzt, falls er sie laut äußern würde.
    
    Zu einhundert Prozent war Katharina für Pascal eindeutig ersichtlich nicht von seinen Worten überzeugt. Immerhin reagierte sie auf die sich unerwartet aufbauende Anspannung zwischen sich und Pascal inhaltlich wie erwartet betont sachlich. In ihrer ebenfalls typischen lockeren Art erwiderte sie: „Um das klarzustellen: Wegen mir musst du, was das angeht, keine Bedenken haben. Ich würde wahnsinnig gerne deine Familie kennenlernen. Eines sage ich dir diesbezüglich im Voraus: Ob du ausgerechnet mit mir angeben willst, würde ich mir an deiner Stelle nochmals schwer überlegen. Wie du weisst, verhält es ...
    ... sich mit mir nicht unbedingt in jeder Situation unproblematisch...." Ihren Worten folgte ein Lächeln, das nicht im Entferntesten zu Katharina passen wollte, weil es dermaßen gequält und unsicher wirkte, dass es Pascal einen tiefen physischen Stich versetzte. Dass er Katharinas vorgeschobene Heiterkeit durchschaut hatte, durfte er sich aus selbstverständlichen Gründen nicht anmerken lassen. An dieser Überzeugung änderte der Umstand so gut wie nichts, dass sein Gefühl ihm sagte, dass er versuchen müsste, Katharina zu beruhigen und ihr ihre lächerlichen Selbstzweifel zu nehmen. Im Gegenteil redete ihm sein Verstand ein, dass es sich bei dieser emotionalen Notwenigkeit um einen langwierigen Prozess handelte, der nicht nebenbei auf einer Autofahrt abzuschließen sein könne. Seine finale Entscheidung sah vor, zu tun, als nähme er Katharinas deutlich getrübte Laune nicht wahr und versuchte stattdessen parallel, das leidige von ihm aufgeworfene Thema schnellstmöglich abzuschließen.
    
    Er beugte sich auf dem Autorücksitz zu Katharina herüber und umarmte sie, soweit ihm das in seiner Position möglich war, und sagte betont heiter: „He, was erzählst du denn da? Wenn wir nicht alle unsere Macken hätten und stets alles ohne Probleme verlaufen würde, wäre das Miteinander nur noch langweilig. Das ist überhaupt kein Grund, warum ich nicht stolz sein sollte, dass ausgerechnet DU meine Freundin bist. Ich liebe dich genauso, wie du bist. Okay, du könntest aufhören, mich einen Angeber zu nennen, ...
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