Von einer Heiligen zur Hure - Teil 3
Datum: 23.06.2019,
Kategorien:
An– und Ausgezogen,
Autor: daisy2
... Hengst“, animierte ich, als ich merkte, dass ich gleich so weit war. In dieser Situation waren zurückhaltende Formulierungen fehl am Platze.
„Spritz mich voll, mein Stier. Spritz deinen Saft in meine glühende Fotze.“
„Ahhh ja. Ich komme, Carina. Ist das geil. Jaahhhh.“
Meine Worte hatten ihr Ziel erreicht, denn als Marcel sich entlud, erlebte ich ebenfalls, laut schreiend, meinen Höhepunkt.
Wir waren geschafft, der Alkohol und die kraftraubende Zusammenkunft, trugen dazu bei, dass das Nachspiel gestrichen wurde und wir kurze Zeit später im Reich der Träume weilten.
Beim Frühstück am nächsten Morgen, gestand ich Marcel meine gestrige, durch seine „Geschenke“ entstandene, Gefühlslage. Ich beschrieb, wie ich sie zum ersten Mal auf meiner Haut spürte, meine Unsicherheit, als wir das Restaurant betraten, die Verwandlung, je länger der Abend dauerte und den geilen Abschluss, als er mich, so bekleidet von hinten beglückte.
„Schön, dass es dir so gut gefällt“, erwiderte er, nachdem ich geendet hatte.
„Ich schlage deshalb vor, dass wir heute shoppen gehen und vielleicht finden wir ja noch weitere passende Kleidungsstücke für dich. Ich kenne da einen Laden... . Aber mehr verrate ich nicht“, zwinkerte er mir zu.
Meine Neugierde war geweckt, doch trotz nachbohren gewann ich keine neuen Erkenntnisse. Er wollte mich überraschen... .
Und genau das hatte er erreicht, als ich mit ihm vor dem angekündigten Geschäft stand und die Leuchtschrift über dem Eingang ...
... erblickte. Vor Aufregung verschwammen die Buchstaben vor meinen Augen und als Marcel den dicken Vorhang beiseite schob und wir den Laden betraten, war ich dermaßen überwältigt, dass ich mich an den kompletten Namen schon nicht mehr erinnern konnte. Irgendetwas mit Erotik, doch hier drinnen bekam der Begriff eine ganz andere Bedeutung. Marcel nahm mich ganz fest in den Arm und sprach mir Mut zu, da er bemerkte, wie ich am ganzen Körper zitterte und meine Hände eiskalt waren. Schlagartig war ich wieder die kleine, verklemmte, unerfahrene Carina, die noch nie in ihrem Leben solch eine Lasterhöhle betreten hatte und ganz sicher ohne Marcel auch nie hätte.
„Wie müssen in die erste Etage“, hörte ich Marcel und ließ mich von ihm führen. Vorbei an Regalen mit Hunderten von DVDs, Zeitschriften, Magazinen und Büchern bis hin zu irgendwelchen Cremes und anderen kosmetischen Produkten. Ich schaute gar nicht richtig hin, mir reichte das Bewusstsein, dass es nur um das eine Thema ging.
Ja und? Genau das wollte ich doch. Ich wollte doch alles kennen lernen, wollte Freiheit spüren, meine verborgenen Gelüste entdecken. Keine Liebe, only Sex. Und jetzt tue ich so, als ob mich alles überhaupt nicht interessiert. Nutze die Gelegenheit, sei offen, hab’ Mut.
Als wir die Treppe nach oben schritten, hatte ich mich fast überzeugt, dass ich hier doch genau richtig war und als ich den ersten Ständer mit glitzernden Cocktailkleidern erblickte entfuhr mir sogar ein anerkennendes „Woh!“
Eine elegant ...