Der Flaschengeist Teil 17
Datum: 25.06.2019,
Kategorien:
Transen
Autor: bydrachenwind
... besonderen Fähigkeit."
"Ganz schön konfus."
"Du sagst es. Vielleicht findet jemand die Wahrheit heraus, ich habe im Moment Wichtigeres zu tun."
"Also nimmst du alles als gegeben hin?"
"Im Augenblick ja. Es gibt im Moment viel Wichtigeres. Das Leben hier muss neu geordnet und besser werden. Inzwischen haben die Menschen unserer Welt einen großen Vorsprung im Wissen über die Natur erlangt. Ich habe schon einige Begabte zu den verschiedenen Unis geschickt, damit sie lernen und diese Lücken wieder schließen. Du siehst, eine verantwortungsvolle Majestät zu sein, ist gar nicht so leicht, und sie muss an Vieles denken. Ich kann mich nicht so richtig daran gewöhnen. Du hättest mal erleben sollen, was am ersten Tag los war, als ich mir den Ring angesteckt habe."
"Hi, hi, hi, dass hat mir deine Oma auch erzählt."
"Genug davon, lass uns umziehen und losgehen."
"Zieeeeeep"! Beide junge Frauen stehen mit der gleichen leicht durchsichtigen einfachen Kleidung der Dienerinnen im Raum, natürlich in einem zarten rosa, Jeanies Lieblingsfarbe.
„Huch? Aber Jeanie, man kann ja alles sehen!"
„Na und? Du kannst dich doch sehen lassen, und außerdem gehört das dazu!"
„Ich weiß nicht."
„Nun komm schon, mich stört es auch nicht."
„Meinst du? Du bist jetzt doch selbst eine sehr schöne Frau."
„Ich weiß es mittlerweile auch, komm schon! Ich muss mich nur noch um unsere Begleitung kümmern."
„Welche Begleitung?"
„Nur ein Paar Wächter, damit uns nicht geschieht. ...
... Manchmal sind sie ganz nützlich."
"Wozu brauchen wir die?"
"Schau in den Spiegel, Moni! Ich kann hier auf mich selbst aufpassen, aber du bist ein normaler Mensch. Es gibt genug Kerle, die sich wünschen werden, dich in ihr Harem einzuverleiben. Falls du es bis jetzt noch nicht selbst bemerkt hast, du bist auch eine Schönheit, die kein Mann so einfach übersieht oder bei Seite schiebt."
"Ist das denn nicht gefährlich mit dieser leicht durchsichtiger Kleidung?"
"Du wirst in der Stadt sehen, das ist eine ganz normale Kleidung für junge Frauen, allerdings auch für Dienerinnen."
"Eine Frage habe ich noch, zu was brauchst du ein begehbaren Kleiderschrank wenn du dich mit deiner Magie ankleiden kannst."
"Ist doch ganz einfach Moni, für meine Kleidung."
Lachend und munter plaudernd erreichen beide das Palasttor, wo sechs Wächter auf beide warten. Als sie Jeanie sehen, verneigen sie sich mit vor der Brust gekreuzten Armen.
"Schön dass ihr da seid. Meine Freundin und ich machen einen kleinen Spaziergang durch die Stadt. Ihr folgt uns in einem angemessen Abstand mit dem ihr eure Aufgabe erledigen könnt. Ihr werdet besonders meine Freundin mit allen Mitteln beschützen, dann erst mich. Sie ist ein normaler Mensch!"
"Aber Herrin, ihr seid..."
"Tut, was ich euch gesagt habe, erst meine Freundin und dann mich! Ich kann mir doch selbst helfen." sagt Jeanie und zeigt ihnen den Ring. Die Wächter verneigen sich erneut.
"Wir hören und gehorchen."
"So, da das jetzt ...