1. Der Flaschengeist Teil 17


    Datum: 25.06.2019, Kategorien: Transen Autor: bydrachenwind

    ... wieder komplett.
    
    Als Jeanie die Ketten sieht, zieht sie ihre Stirn kraus und ihr Ärger ist deutlich zu sehen.
    
    "Was soll das hier?"
    
    "Ahhh, zwei hübsche junge Frauen, habt ihr Interesse an diesem jungen Sklaven? Er wird euch garantiert die Nächte versüßen, er ist kein Muskelprotz, hat ein Gesicht wie der aufgehende Mond. So eine zarte Gestalt ist doch eine Garantie für eine sanfte ausdauernde Liebe. Legt ihr ihm einen Schleier an, ist kaum zu merken, dass er ein Jüngling ist. Seht ihn euch in Ruhe an."
    
    "Kennst du nicht die neuen Gesetze?"
    
    "Was gehen die mich an? Und dann noch diese törichte Herrscherin, will einfach meine Geschäfte stören."
    
    "Das wird sie auch beenden, aber diesmal gründlich! Wache!"
    
    "Wie... was?"
    
    "Herrin!"
    
    "Nein! ...Nicht! ...Ich, ich wollt..."
    
    "Schafft ihn fort, ihr wisst, was zu tun ist."
    
    "Wir hören und gehorchen."
    
    Zwei Wächter ergreifen den dreisten Händler und zerren ihn fort. Erst jetzt bemerkt Jeanie ihre größer gewordene Eskorte. Einen kurzen Augenblick will sie ihrem Ärger darüber freien Lauf lassen, überlegt es sich aber anders, es gibt Wichtigeres.
    
    Als sie Monika ansieht, bemerkt sie, dass der junge Sklave sie mit seinen Augen verschlingt und sie es errötend bemerkt. Moni wirkt dabei wie ein schüchternes, kleines Mädchen. Der Körper des Jünglings ist wirklich sehr androgyn geformt, beinahe wie Diet einmal war und spricht damit Monis Beuteschema an. Das ist der Richtige für Moni, denkt Jeanie. Ich kann jetzt ...
    ... schon meine Idee verwirklichen und muss nicht weiter suchen. Denn schwatze ich ihr auf, dann hat Moni auch wieder Gesellschaft. Einen Besseren kann ich nicht finden. Mal sehen, ob es klappt. Jeanie versuch nun Moni ein bisschen zu necken.
    
    "Ach, wie süß!"
    
    "Hä... Was?"
    
    "Gefällt er dir?"
    
    "Ja... äh... Ich, ich meine..."
    
    "Ach, Moni, höre auf damit. Die bist meine Freundin, und ich habe doch Augen im Kopf."
    
    "Ich weiß nicht!"
    
    "Willst du ihn? Ach was, du kannst im Moment nicht klar denken. Ich werde als verantwortliche Freundin für dich entscheiden. Melissa!" Auf ihren Ruf hin erscheint die junge Kriegerin sofort und begrüßt Jeanie erneut.
    
    "Herrin, ihr habt mich gerufen!"
    
    "Ja, ich habe dir ins Handwerk gepfuscht und einen dummdreisten Sklavenhändler von den Wachen weg führen lassen. Befreie du den jungen Mann."
    
    "Ich höre und gehorche."
    
    Melissas Erscheinen bringt große Unruhe zum Markt. Schnell spricht es sich herum, dass sie und die neue Herrin wieder unterwegs ist. Einige weitere versteckte Sklavenhändler werden im gleichen Augenblick von Melissas Gehilfinnen festgesetzt.
    
    "Sehr gut, ich sehe wieder, dass du die Richtige für diese Aufgabe bist. Moni, das hier ist, wie schon mal gesagt, Melissa, von der ich dir erzählte! Ihre Gehilfinnen waren auch Sklavinnen und sollten zur gleichen Zeit mit Melissa verkauft werden. Melissa, diese junge Frau neben mir ist meine beste Freundin Monika aus der Welt der Menschen. Du hast sie schon vorhin bei meiner ...
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