Der Flaschengeist Teil 17
Datum: 25.06.2019,
Kategorien:
Transen
Autor: bydrachenwind
... Großmutter gesehen."
Als Melissa begrüßend vor Monika verneigt, errötet sie leicht.
"Guten Tag, äh... Frau? ...äh Melissa!"
"Lass das Frau stecken Moni, sag einfach Melissa zu ihr."
"Ist sie denn damit überhaupt einverstanden?"
"Das bin ich, junge Herrin. Ihr seid die Freundin unserer Herrin, also gebührt euch der gleiche Respekt."
"Aber ich bin doch nur ein Mensch."
"Na und? Lassen sie das "nur" weg, junge Frau, alles andere ist nicht wichtig, sagte unsere Herrin, und sie hat damit Recht."
Moni ist nun doch durcheinander. Jeanie nutzt es sofort wieder aus, um die Idee, die ihr in ihrem Geist seit der Schulhofschlägerei herumspukt, gleich zu verwirklichen. Melissa hat inzwischen den jungen Sklaven befreit und ihm auch das Mal genommen. Aus Dankbarkeit will er vor den Frauen nieder knien, wird aber von ihnen daran gehindert.
"Junger Mann, du bist kein Sklave mehr." sagt Jeanie zu ihm. "Wenn du es willst, so kannst du Monika in der Welt der Menschen dienen und beschützen oder in deine Heimat zurückkehren, du darfst dich jetzt selbst entscheiden."
"Ich habe keine Heimat Herrin, ich möchte der Herrin Monika dienen."
Sprachlos blickt Monika von einem zum anderen, als der junge Mann sich vor Monika hinkniet.
"Herrin Monika, bitte lasst mich euch dienen. Ihr sollt ab so fort meine Herrin sein, der ich gehorchen werde."
Jetzt ist Monika endgültig verwirrt. Augenblicklich holt Jeanie mit einem Schubs Monika in die Realität zurück.
"Hey, Moni, ...
... du musst antworten, nimm ihn dir als Diener."
"Aber ich kann doch nicht..."
"Doch du kannst!"
"Ach jaaaaaa. Irgendwie sieht er ja süß aus."
"He, Moni, du musst ihm sagen, dass er dir dienen darf!"
"Na guuuut, du darfst mir dienen."
"Danke Herrin" Als Dank will er Moni die Füße küssen, wird aber von ihr davon abgehalten.
"Nein! Nicht! Ich will so etwas nicht. Stehe endlich auf."
"Zieeeeeep" ertöt es kurz und Jeanie hat wieder eine verzierte Flasche aus Messing in der Hand.
„Hier, Moni, diese Flasche ist das Symbol für deinen Diener, dass du jetzt auch bei den normalen Menschen seine Herrin bist. Er ist kein Sklave mehr und dient dir in allem freiwillig. Diese Flasche stellt für ihn die Verbindung zu seiner nun wieder freien Magie her. Nutze sie mit Verantwortung."
"Das kann ja was werden, muss er jetzt darein?"
"Das bestimmst du alleine!"
"Oh Mann, worauf habe ich mich da nur eingelassen?"
"Auf ein Leben mit hoffentlich viel Freude. Ich wünsche dir als meiner Freundin nur alles Gute, Moni. Du sollst auch wieder glücklich werden."
"Wenn du meinst?" antwortet Moni und errötet.
Beide jungen Frauchen nehmen ihren Spaziergang wieder auf, gefolgt von Monis neuem Diener und den Wachen. Die Nähe des Dieners macht Monika nervös, so drückt sie ihm zu seiner Verblüffung die Flasche in die Hand und schickt ihn zum Palast. Mit einem verträumten Blick betrachtet sie dabei seine Kehrseite.
"Guck mal Jeanie, er hat auch so einen süßen Knackarsch ...