1. Ein Leben in Bedrangnis 08


    Datum: 25.06.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byachterlaub

    ... wieder zurück. Mit einem Mal spüre ich, wie mich jemand an die Hand nimmt. Es ist eine stattliche Frau. Ihr Gesicht erkenne ich nicht. Ich denke, nein ich weiß, es ist Nadine. Sie gibt mir unendliche Zuversicht.
    
    Da nähern sich plötzlich diese Gestalten. Genau kann ich erkennen, dass es Räuber sind. Es sind finstere Figuren mit großen Messern in der Hand. Sie rücken auf mich zu: erst einzeln, dann in einer geschlossenen Gruppe. Doch meine Begleiterin hält meine Hand fest. Ich erstarre vor Schreck, als plötzlich eine dieser fiesen Figuren unmittelbar vor mir auftaucht.
    
    Es ist ein Bandit. Eine finstere Gestalt, schmutzig, bärtig und mit einer ekelhaften Visage. Schon erhebt er das riesige krumme Messer. Mein Arm zuckt zur Abwehr des Stoßes. Da sehe ich, wie meine Begleiterin mit einem bloßen Wink der Hand den Unhold beiseite schiebt. Er weicht zurück und fliegt dann in atemberaubender Geschwindigkeit in die Richtung, aus der er hergekommen ist.
    
    Noch immer erblicke ich in der Ferne Räuber. Aber der Weg wird nun allmählich von der Sonne erhellt. Die Fachwerkhäuser verbleichen allmählich. Das Grau weicht einem hellen Weiß. Immer strahlender wird die Sonne. Kein Gebäude ist mehr zu erkennen. Nur die liebe Hand meiner Begleiterin spüre ich noch, als wir geblendet von der gleißenden Sonne ins Ungewisse voranschreiten.
    
    Ähnlich nebulös ist die andere Traumsequenz. Ich schaue in eine Wiege, in der ein bildhübsches Kind liegt und mich anlacht. Obwohl es so klein ist, ...
    ... erscheint es mir wie ein hübsches junges Mädchen von vielleicht sieben oder acht Jahren mit langen wehenden blonden Haaren und einem liebevollen Lächeln.
    
    Neben der Wiege sitzt die Mutter. Ihr Gesicht erkenne ich nicht. Es ist eine mächtige, fruchtbare Frau. Denn sie reicht ihrem Säugling die Brust. Es ist eine riesige Brust. So sehr auch das Kind saugt. Es wird von der Milch überschwemmt. Deshalb reicht mir die Unbekannte ihre Zitze. Sie bedeutet mir tatsächlich, von ihrer Milch zu genießen. Ich nehme mächtige Schlucke. Wie aus einer großen Milchkanne kann ich angenehm gekühlte Muttermilch in großen Zügen genießen. Als ich mich wieder nach dem Kind in die Wiege hinwende, trägt es mein Gesicht. Damit endet dieser Teil nächtlichen Traumerlebnisses.
    
    Dann gab es noch die Sequenz, die mich wohl schweißgebadet und voller innerer Erregung hat aufwachen lassen. Ich stehe irgendwo am Strand des Mittelmeers. Es ist angenehm warm. Um mich herum steht mindestens ein halbes Dutzend junge Frauen.
    
    Sie sind allesamt attraktiv und jede von ihnen begehrt mich. Ich kann es bereits an ihren lüsternen Blicken erkennen. Die eine leckt sich lasziv über die Lippen. Eine andere Blondine ist noch schamloser. Sie fasst sich ins Bikinihöschen, wühlt darin herum und hält mir dann ihren feuchten Zeigefinger entgegen.
    
    Noch eine andere Schönheit hebt eine ihrer Brüste aus dem Oberteil ihres Bikinis und bedeutet mir mit frivolem Aufschlag ihrer dunklen Augen, daran zu nuckeln. Dann wieder wendet mir eine ...
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