Ein Leben in Bedrangnis 08
Datum: 25.06.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byachterlaub
... auf. Ich habe sie hart gestoßen. Mein Unterleib klatschte unentwegt gegen ihren Po. Sie gab keinen Widerstand.
Wie ein Wilder habe ich in sie hineingehämmert. Endlich gab es die nötige Erfüllung. Mächtige Saftstöße pumpten in diese geile Frau. Es schien nicht enden zu wollen. Immer noch war ich heiß. Und ich rammelte weiter. Die Frau ächzte und stöhnte. Immer wieder zuckte sie, bis ich den letzten Rest meiner Flüssigkeit abgepumpt hatte.
Beim Anziehen liefen ihr Ströme unseres Geilsaftes in die Hose. Ein letztes Mal schnäbelten wir wild, dann verließen wir mit mehr oder weniger geordneten Kleidern die Toilette und liefen in getrennten Wegen von dannen. Mein Verstand war wiedergekehrt. Wenn ich die Frau heute wiedersehen würde, so denke ich, würde ich sie kaum erkennen.
Das Traumerlebnis ist dann bald zusammen mit dem erotischen Abenteuer in der Dunkelheit meines Gehirns verschwunden. Es schien mir belanglos. Deshalb habe ich in der folgenden Korrespondenz mit Nadine davon nichts erwähnt. Sie schrieb mir weiterhin in unregelmäßigen Abständen Briefe.
Meist teilte sie Belanglosigkeiten mit. Aber zunehmend konnte ich am Schreibstil, aber vor allem am Schriftbild erkennen, dass sie auf dem Weg bester Gesundung war. Ihr Studium hat sie wieder aufnehmen können. Sie würde nach wahrscheinlich zwei Semestern endlich ihren Abschluss machen.
Auch meine Briefe hielten sich mit allzu innigen Bekundungen meiner Gefühlswelt stark zurück. Ich berichtete von meiner ...
... Arbeitsstelle, von etlichen Exkursionen, die ich unternommen hatte und vor allem von meinen Fortschritten, was den Halbmarathon betraf. Ich hatte mir vorgenommen, in diesem Jahr erstmals einen Wettkampf zu bestreiten, um den Stand meiner Bemühungen zu testen.
Natürlich hütete ich mich, Nadine vom Ort des Wettkampfs zu berichten. Nadine hatte mich zwar durch die Blume nach meinem Liebesleben befragt. Da blieb ich undeutlich und spann ihr etwas von meiner festen Beziehung vor. Das wirkliche Leben war in der Tat wenig berauschend. Ich hatte mich zwar immer wieder um eine intensive Liaison bemüht, blieb aber letztlich erfolglos. Entweder waren mir die Frauen zu prüde oder aber sie waren derart geistlos, dass ich schon nach kurzer Zeit das Interesse verlor. Eine Ausnahme machte da nur eine Sonja. Ich hatte sie auf der Straße kennen gelernt. Eigentlich hatte ich vorgehabt, um den 3. Oktober herum nach London zu fliegen. Aber es war schon vor Monaten kein Flug mehr zu bekommen. Die Sache geriet dann in Vergessenheit. Und als ich Ende September versuchte, über Last Minute noch kurzfristig ein Reiseziel zu ergattern, waren alle günstigen Angebote weg.
So beschloss ich, ein wenig durch die Straßen zu bummeln. Dabei sprach mich Sonja an. Sie suchte die örtliche Meldebehörde. Da ich ohnehin nichts Bestimmtes vorhatte begleitete ich sie. Am Treppenaufgang bemerkte ich, dass sie etwas verschüchtert schien. Als ich sie darauf ansprach, bat sie mich als ihr Fürsprecher mit zu gehen. Sie habe ...