1. Die Turnhalle, prägende Veränderung 02


    Datum: 28.06.2019, Kategorien: Transen Autor: bysantorlm

    ... Sandra nicht eine Minute mit unserem neuen Mädchen Christiane allein lasse? Doch, erwiderten Sandra und ich unisono: man kann nicht nur, sondern man sollte uns sogar alleine lassen -- denn dann können wir uns viel länger küssen. Lisa knurrte nur, ich gebe es auf, aber denk daran Christiane, in 20 Minuten gibt es Mittagessen. Ich nahm Sandra mit zu uns nach Hause. Mutter staunte etwas, grinste und knurrte Unverständliches vor sich hin. Nach dem Essen brachte ich Sandra noch nach Hause, sie wohnte nicht so weit weg. Auf dem Nachhauseweg meinte Sandra zu mir, ich hätte dich gerne noch einmal, so wie gestern, in Mädchenwäsche, Rock und Bluse gesehen. Wir küssten uns zum Abschied und ich sagte, du wirst noch viele Gelegenheiten haben mich darin zu sehen und ich will mich auch nicht beschränken. Lächelnd, du kannst dir auch wünschen was ich anziehen soll. Und was machen wir dann? Oooch, ich glaube mir fällt da bestimmt etwas ein. Ich grübelte etwas, hatte ich da etwa in Sandras Augen einen leicht lüsternen Blick gesehen?
    
    Resümee, seit den letzten zwei Wochen hat sich mein Leben unglaublich verändert. Ich will den Begriff ‚glücklich sein' nicht überstrapazieren, aber aus jetziger Sicht war mein Gemütszustand nicht weiter zu toppen. Ich hatte ja schon seit Längerem den Hang bzw. die Sehnsucht zur Mädchenwäsche, aber dass ich mich so wohl und befreit fühlen würde konnte ich mir nicht vorstellen. Aber wahrscheinlich trägt auch dazu bei, dass ich mich auf sechs Mädchen stützen und ...
    ... verlassen konnte, und die mir zur Seite stehen wollten. Mal sehen, wohin die Reise geht.
    
    Das Alltagsleben in der Schule. Ich war eigentlich in der Schule fast ein Einzelgänger. Tiefer gehende Freundschaften zu gleichaltrigen Jungen hatte ich eigentlich nicht. Nein, ich war nicht ausgegrenzt, war als Sportler ein gern gesehener Teamplayer. Aber diese Oberflächlichkeit und das zotige Verhalten meiner Klassenkameraden waren nicht so meine Welt.
    
    Nach der bereits erwähnten „Kaffee und Kuchen" Party stand ich der Mädchenwelt weit näher. Und irgendwie versammelten sich diese sechs Mädchen auch häufig in den Pausen als kleines Grüppchen, in das ich so nach und nach völlig integriert wurde. Ich wurde dort ungeniert immer mit Christiane angesprochen, auf Dauer war das eine kleine Gehirnwäsche. Nach einer gewissen Zeit reagierte ich auf diesen Namen wie selbstverständlich, was, wenn es mal einem Mädchen auffiel, mit Schmunzeln zur Kenntnis genommen wurde. Dann wurde ich immer stärker bedrängt, mich mal wieder in Mädchenkleidung zu präsentieren. Neee, sagte ich, wie soll das denn gehen? Auf einer Mädchenparty ziehe ich an was ihr wollt, oder wir machen mal einen Ausflug, dann komme ich als Mädchen mit. Aber hier in der Schule geht das nicht.
    
    Anna übernahm als Wortführerin gleich die Initiative. Also Christiane, auf deine leichtfertig genannten Vorschläge, Mädchenparty und Ausflug kommen wir gern zurück. Und glaube mir, wir werden dann noch acht weitere Mädchen einladen. Ich denke, ...
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