Sklavin für ein Jahr, letzter Teil
Datum: 19.04.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byPhiroEpsilon
... neuen Fernseher mit Internetzugang—"
"—damit wir Pornos streamen können?"
"Das auch. Und damit wir uns unsere Home-Videos in Lebensgröße anschauen können."
"Dafür brauchen wir aber nicht aus dem Haus", meinte ich. "Wir vergleichen die Preise einfach online."
Anjas Handy klingelte. Sie stöhnte auf. "Warum habe ich das Ding nicht auf stumm gestellt? Ja? ... Jennifer, Liebes! Wie geht's?" Sie blickte nachdenklich auf mich. "Eigentlich ..." Dann hielt sie das Mikrofon zu. "Eine Freundin von ihr hat ein Problem, sagt sie. Ein sexuelles."
Ich grinste. "Warum nicht? Ich hätte schon Lust auf einen flotten Damen-Vierer. Aber erst gehen wir einkaufen."
Anja lachte auf. "Geht heute Mittag um zwei? Hier bei uns."
*
Diesmal war ich völlig leger nackt, als die beiden auftauchten und ich ihnen die Tür öffnete. Jennifer grinste mich an und leckte sich die Lippen, ihre Freundin starrte ungläubig und wortlos auf die Ringe in meinen Brüsten und Schamlippen.
Jennifer gab ihr einen Klaps auf den Hinterkopf. "Aufwachen, Rita."
Rita holte tief Luft. "Ich habe es nicht geglaubt", murmelte sie. Dann streckte sie mir die Hand hin. "Rita Serrando", sagte sie. "Freut mich, Ihre Bekanntschaft zu machen."
"Ist die immer so formell?", fragte ich Jennifer und ignorierte die Hand.
Jennifer grinste frech. "Muss man sein, in der Bankenbranche."
Bei mir machte es Klick. Serrando war eine Privatbank aus Italien. Der Enkel des Gründers, Roberto, hatte eine deutsche ...
... Niederlassung gegründet und eine deutsche Ex-Schauspielerin geheiratet. Rita, äh, Hartmann? Serrando klang deutlich besser.
Ich wandte mich Rita zu. "Ich bin Julia, wir duzen uns, und geben uns erst einmal einen Schwesterkuss." Damit legte ich meine Arme um sie, drückte meine nackten Brüste gegen ihren Oberkörper und meinen Mund auf ihre Lippen.
Drei Sekunden lang schaffte sie es, steif und unbeweglich zu sein, dann schmolz sie geradezu in meinen Armen und ihre Lippen öffneten sich leicht.
"Hmmm", machte ich und meine Zunge schoss in ihren Mund. Ihr Körper erschauerte. Also war sie auch eine von Doros siebzig Prozent. Ich glaubte langsam, der Anteil an Frauen, die auch schon mal lesbische Spiele mitmachten, war noch höher als Frau Doktor behauptete. Oder traf ich immer nur die Richtigen?
Ich ließ Rita los, und sie sackte geradezu in sich zusammen. Stattdessen wandte ich mich Jennifer zu, die mich lachend umarmte und meinen Kuss begeistert erwiderte.
"So", sagte ich irgendwann. "Heute ist Girlie-Tag im Hause Hoffmann, und das heißt, dass Klamotten nicht erlaubt sind. Schmeißt alles drüben auf das Sofa und kommt mit nach oben. Jen, deine Flasche Baileys ist schon kaltgestellt. Rita, was trinkst du?"
"Ausziehen?", sagte die verblüfft.
"Haben wir nicht. Bier, Whisky, irgendein Likör, Saft, Wasser?"
"Ich ... äh ..." Dann fiel ihr Blick auf Jennifer, die schon dabei war, ihre Boots auszuziehen. Ihr Kleid lag auf dem Sofa; Unterwäsche konnte ich keine sehen. ...