1. Der Spielzeugmacher Teil 03


    Datum: 19.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byWespe

    ... Schenkel voller Wollust zu zittern, ihr gesamter Körper schien in Flammen der Lust zu stehen.
    
    Hart und heftig bewegte sie ihr Spielzeug, ihr Blick war zur Decke gerichtet, ihr Geist schien völlig entrückt und nur noch darauf bedacht, endlich all die Empfindungen zu genießen, welche ihr so lange vorenthalten geblieben waren.
    
    Martin, der draußen auf der Bank saß und nicht recht wusste, was er mit sich anfangen sollte, war schon in Sorge, dass etwas nicht recht sein konnte. Dann aber kam Michel mit strahlendem Gesicht zurück und schloss seinen Freund voller Freude in die Arme.
    
    "Danke Martin", stammelte er, „Du hast meinem Kind das Seelenheil geschenkt. Es ist schlimm, so reden zu müssen, aber als ich eben die Gier und kurz darauf die Hingabe sah, mit der sie sich auf den Phallus nieder ließ ohne zu warten, dass ich den Raum verlassen habe, wurde mir klar, wie sehr sich das arme Mädchen doch nach Liebe und Zärtlichkeit sehnen muss. Du kannst dir nicht vorstellen...ihre Furt tropfte, lief aus, alles war nass von geilem Schleim..."
    
    Im selben Moment konnten die beiden Männer vom Dachboden des Hauses ein himmlisches Stöhnen und lustvolles Jammern hören. Gestammelte Laute der Wollust drangen in Schüben zu den Ohren der beiden vor.
    
    Peinlich berührt schob Michel den Schnitzer weiter vom Haus weg, auf die Wiese vor dem Abhang und bat ihn freundlich zu gehen, zu sehr hatte ihn all das Gehörte und Gesehene berührt. Martin verstand und machte sich schweigend aber zufrieden ...
    ... auf den Weg nach Hause.
    
    ***
    
    Zur selben Zeit:
    
    Wieder hockten die drei Männer in der verräucherten Kaschemme zusammen und haderten mit ihrem Schicksal ob ihrer untreuen und nicht gehorsamen Weiber.
    
    Doch an diesem Tag saßen noch zwei weitere Personen mit am Tische, eine, die vieles zu berichten hatte und eine andere, welche bereit war, mittels Feder und Papier den Verrat an jenen drei Frauen im geschriebenen Wort zu beschließen.
    
    Wie befohlen, war Barbara, die Magd, Ute bei mehreren Gelegenheiten gefolgt, wenn diese sich des Nachts heimlich aus dem Hause stahl. Heute nun sollte die Zofe in aller Ausführlichkeit preisgeben, was sie gesehen und beobachtet hatte.
    
    Dunkle, rote Flecken ihrer Eilfertigkeit zeichneten sich an ihrem dürren Halse ab und ihre knorrigen Hände zitterten, aber der Gebrannte, welchen die Kerle ihr nun schon zum dritten Mal grölend in ihren Becher kippten, schmeckte dennoch und ließ ihre Zunge gehörig locker werden.
    
    Neben ihr kauerte der bucklige Thomas, ein Stadtschreiber, welcher es nicht erwarten konnte, sein teuflisches Protokoll anzufertigen, um endlich einen Hexenprozess anzustrengen, wie ihn die Menschen in dieser Stadt noch nicht erlebt hatten. Frauen hasste er ohnehin, Schlampen waren sie in seinen Augen allesamt, nichts als ein Abbild der Verführung zur Sünde.
    
    Nachdem der Krug mit dem stinkenden Fusel ein weiteres Mal die Runde gemacht und dieser die ohnehin schon erhitzten Gemüter so recht in Fahrt gebracht hatte, lallte einer ...
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