Die Chefin hat Probleme
Datum: 04.07.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byspkfantasy
... Eingehen auf meine erotischen Fantasien und ihre Art, sich dabei zu geben. Sie hätte auch eine gute Schauspielerin werden können, zumindest im Laientheater. Sie spielte ihre Rollen mit Einsatz und Überzeugung. Ich erinnerte mich mit Vergnügen an ihre Rollenspiele als widerstrebende Krankenschwester mit ihrem Stationsarzt oder als korrekte Sekretärin, die von ihrem Chef bei einem Fehler ertappt wird und dann von ihm bestraft wird.
9. Johanna
Am Donnerstag bekam ich einen Anruf von René für ein Treffen am Freitag. Ich sagte spontan zu, weil ich nach den beiden vorangegangenen Wochen nun wirklich mal Erholung und Tapetenwechsel brauchte. Zudem lud er mich in ein Schlosshotel ein. Das war doch was!
Er sah dem Treffen wohl mit Vorfreude entgegen, denn er bat mich verschmitzt, doch an seine Vorlieben für meine reizvolle Lingerie zu denken. Ich wusste sofort, was gemeint war. Und warum sollte ich ihm das nicht gönnen?
Den Abend benutzte ich zur Wohnungsreinigung und zum Vorratseinkauf, denn das vergangene Wochenende hatte ich dafür ja nicht nutzen können. Am Freitagmorgen belegte ich mein Badezimmer ausführlich und mit Wohlgefallen. Ich duschte mich ausgiebig und schminkte mich dezent aber sorgfältig. Ich wählte mit Absicht ein luftiges, helles Sommerkleid, obwohl die Temperaturen noch nicht wirklich sommerlich waren. Ich nahm mir ab 12:00 frei von der Arbeit.
René begrüßte mich im Schlosshotel herzlich mit einer Umarmung und erzählt mir, dass er einen Spaziergang vor ...
... einem guten Mittagessen geplant hätte. Sein Zimmer würde er bis Samstag haben, da er in der Nähe einen Termin um 8:00 Uhr hätte. Wir hätten also den Tag und die Nacht bis zum Morgen, bis ich wieder in die Stadt zurückfahren musste. Ich erklärte, dass ich am Samstagmorgen lieber daheim ausschliefe und spätestens am frühen Abend zurückfahren würde, da ich dann noch im Hellen fahren könne. Das war ihm auch recht.
Der Park war sorgfältig gepflegt, aber er war nicht wirklich etwas Besonderes. Das Mittagessen, zu dem René mich eingeladen hatte, war dafür ein exquisites Menü. Ich bedauerte nur, dass ich von dem exzellenten Wein nur ein kleines Schlückchen trinken konnte, da ich mit dem PKW zurückfahren musste.
Er lud mich direkt nach dem Essen mit einem Augenzwinkern zur Siesta ein. Auch da wusste ich ganz genau, was er meinte. Dieser Begriff war schon zwischen uns beiden zu einem Synonym für ein Schäferstündchen geworden. Nicht nur er freute sich darauf, sondern ich auch.
Kaum waren wir allein in dem Fahrstuhl in Richtung Zimmer, da nahm er mich in die Arme und küsste mich. Ich ließ mich gerne küssen. Ich ahnte schon, was kommen würde. Und so sicher wie das Amen in der Kirche kam es auch. Er ließ seine rechte Hand unter mein Kleid wandern und sein Gesicht strahlte auf, als seine Hand fand, was er suchte.
10. Lucas
Lucas war halb enttäuscht und halb zufrieden. In den letzten zwei Wochen hatte ihn die ‚üppige Jo', wie er sie inzwischen in seinen Gedanken nannte, nicht ...