Die Chefin hat Probleme
Datum: 04.07.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byspkfantasy
... sicher, aber nicht annähernd so sicher wie eine Pille. In der Kombination war es jedoch bestimmt ebenso sicher wie die Pille. Außerdem hatte ich bei meiner katholischen Erziehung schon bei dem Kondom leichte Gewissensbisse, die bei der Pille noch viel stärker gewesen wären.
Im Nachhinein war ich besonders dankbar für seine Benutzung eines Kondoms, als ich erfuhr, dass er nicht nur eine Ehefrau hatte, sondern auch eine Geliebte in Asien. Er konnte mir ja hoch und heilig versichern, dass er nur ‚sicheren' Sex mehr mit ihr hatte, aber stimmte das wirklich? Ich hatte jedenfalls keine Lust darauf, mir eine Trichonomaden-Infektion einzuhandeln, die er wahrscheinlich noch nicht einmal bemerken würde oder andere ‚nette' Ansteckungen. Da war ein Kondom der beste Schutz!
Aber erst musste ich dieses anstrengende Wochenende überstehen und danach die ganze Arbeitswoche. Es war nicht das erste Mal, dass ich eine Tagung mit organisierte. Es würde schon klappen. Die Vorträge am Vor- und Nachmittag liefern ohne Pannen. Das war nicht selbstverständlich und ich war froh darüber, dass auch die Stimmung gut war. Nach dem Ende der Vorträge konnte ich mich ausruhen, bevor es an den Unterhaltungsteil ging. Sketch und Quiz wurden dargeboten -- und auch das kam gut an. Ich war zufrieden.
Dann ging es ans Tanzen. Das war immer etwas heikel, da es bedeutend mehr Männer als Frauen gab. Daher lud ich grundsätzlich für diesen Abend die Frauen der Außendienstmitarbeiter mit ein und auch die ...
... Hostessen vom Catering, die sich um das Essen und das Servieren gekümmert hatten. Einige von denen gingen immer auf das Angebot von freiem Essen und freien Drinks am Unterhaltungsabend ein. Ich selber achtete sorgfältig darauf, dass ich zumindest einmal mit jedem männlichen Mitarbeiter meiner Abteilung tanzte. Die gute Stimmung der Veranstaltung übertrug sich offensichtlich auch auf meinen Stellvertreter Michael und sogar den Praktikanten Lucas. Jedenfalls waren beide bemüht, sich höflich und ordentlich zu betragen und mir sogar Drinks zu bringen, wenn der Stand in meinem Glas sich zur Neige bewegte. Mein Chef hatte sich nicht lumpen lassen und es gab einen hervorragenden spanischen Cava, der besser war als mancher Champagner. Selbst Champagner-Cocktails gab es. Ich spürte schon einen beachtlichen Schwips, als mir der Chef einen Champagner-Cocktail mit Cachaça, dem brasilianischen Schnaps, empfahl.
6. Lucas
Lucas war nicht gerade begeistert gewesen, als es auch noch hieß, dass er am Wochenende arbeiten sollte für die Veranstaltung mit den Auslandsvertretern. Das hatte ihm natürlich wieder diese fette Sklaventreiberin Johanna Schwarz eingebrockt! Diese dumme Kuh, die den Personalchef mit eingeschaltet hatte. Das einzig Gute an dieser arbeitswütigen Person war ihr ausladender Arsch, der sich in einem brasilianischen Bikini gut gemacht hätte.
Es war lächerlich, dass sich diese Johanna auf einem Kreuzzug gegen seine Mittagspause befand. 40 Minuten Mittagspause -- das war zu ...