Marie 9 Das Wochenende
Datum: 13.07.2019,
Kategorien:
Medien,
Autor: Anonym
Marie 9
Das Wochenende
Hier wieder ein Stück „Altherren-Erotik“. ( mein Dank anhagol für die nette Bezeichnung )
Wem meine Serie gefällt, der ist herzlich eingeladen, weiter mit zu lesen. In Anbetracht der Forums-Diskussion letzte Woche, möchte ich aber klarstellen, dass meine Hauptperson Marie zu nichts gezwungen wird, sondern in jeder Situation frei entscheidet, wie weit sie gehen will! Natürlich ist das alles Fantasie und jeder hat so seine eigene.
Nebenbei, mit einigen der Geschichten hier, die Andere ganz toll finden, kann ich kaum etwas anfangen. Die lassen das Kino in meinem Kopf nicht anlaufen. Bei euch mag es vielleicht genau anders herum sein. Geschmäcker sind nun mal - zum Glück - verschieden.
Genug der Vorrede, los geht’s.
Es ist empfehlenswert, die ersten Teile der Geschichte vorher zu lesen, um die Protagonisten zu verstehen, welche Motivationen die Handlung vorantreiben.
Am Samstag nach der Party im Fitnessstudio, stand Günther so früh auf, wie an jedem anderen Tag in der Woche. Nach seinem Morgenlauf und einem kurzen Frühstück erledigte er noch seine Einkäufe. Gut gelaunt vor sich hin pfeifend stellte er die Einkaufstüten auf den Küchentisch. Aus dem Bad, an dem er eben vorbei gelaufen war, drang noch immer der blumig leichte Duft von Maries Duschbad.
Gleich darauf knarrten die Treppenstufen. Günther steckte ohne anzuklopfen den Kopf durch die Tür von Marcus Zimmer.
„Du bist schon wach? Guten Morgen mein Kind, äh Verzeihung, ...
... Marie.“
Marie saß nackt mit einem Handtuch um den Kopf im Schneidersitz auf dem Bett, die Ellenbogen auf den Knien, die Stirn auf den Händen abgestützt. Vor ihr lag ein Handy auf der Bettdecke.
„Was ist los?“
Sie hob langsam den Kopf. „Ich glaube, ich hab gerade eben einen großen Fehler gemacht.“
„Was denn? Was hast du gemacht?“ Günther setzte sich neben sie.
„Ach nichts! Das muss ich in den nächsten Tagen selber regeln. So schlimm ist es nun auch wieder nicht.“
Er legte seinen Arm um ihre Schultern. „Du willst nicht darüber sprechen?“
„Nein Günther, da muss ich alleine durch.“
„Gut, du bist alt genug, wie du meinst.“ Damit war für ihn das Thema erledigt. „Was machen wir mit dem angefangenen Samstag?“
„Deine Energie möchte ich haben, Opa Günther!“ Dabei betonte sie das WortOpa besonders. „Du kommst mir vor, wie ein Hamster im Laufrad, immer in Bewegung.“
Günter lächelte nachsichtig. „Pass auf, du ziehst dir erst mal was an, ich mach ich dir schnell was zu Essen und einen Kaffee. Dann fahren wir ins Studio. Du wolltest doch ausprobieren, ob die Gewichte was für dich wären. Was meinst du?“
Resignierend kapitulierte Marie vor der Energie, die der Mann im Ruhestand neben ihr verströmte.
„Können wir machen, ich hab nur nichts anzuziehen. Das gelbe Shirt ist dafür wohl ungeeignet, oder? Außerdem, wozu brauche ich beim Sport den Beutel im Hemd.“
Verschmitzt grinste Günther sie an. „Die Muskelboys wären mit Sicherheit entzückt, wenn du in diesem Aufzug ...