1. Marie 9 Das Wochenende


    Datum: 13.07.2019, Kategorien: Medien, Autor: Anonym

    ... Berührungen hin und stöhnte leise auf.
    
    „Und wie sieht es aus? Passt der Fummel jetzt?“ Günther platzte in die Szene.
    
    Erschrocken flüchteten die Finger sofort ins Exil. „Ja, ja … per … perfekt. Sitzt wie angegossen … und … und sieht sehr gut aus!“ Brachte Bergkamp, um Kontenance bemüht, heraus.
    
    Marie nickte zustimmend.
    
    „Mir gefällt er auch. Gekauft!“ Günther grinste über den immer noch hockenden Bergkamp hinweg Marie ins Gesicht.
    
    Die Anprobe wurde zwischen den beiden auf der Fahrt ins Fitnessstudio mit keiner Silbe angesprochen. Unruhig rutschte Marie auf ihrem Sitz hin und her. Dabei hatte sie das Gefühl, überzulaufen und dieses in den letzten Tagen mit Günther so oft wie noch nie in ihrem Leben verspürte Surren im Bauch wollte und wollte einfach nicht nachlassen.
    
    Zum Aufwärmen setzte Günther Marie auf ein Fahrradergometer. „So, jetzt ist alles eingestellt. Dein Streckenprofil ist ohne größere Berge, das solltest du problemlos schaffen. In ein paar Minuten bin ich wieder hier. Ich suche Bodo, den Trainer, der wird dich an den Geräten einweisen.“
    
    Günther lief mit zügigen Schritten durch die Räume. „Hat jemand den Bodo gesehen?“
    
    „Der müsste unten bei Heinz sein, einen Kaffee trinken.“
    
    Schließlich fand er den Gesuchten an der Theke bei Hotte. „Hallo Bodo, kannst du noch einen Neuzugang einweisen, drei Geräte sollten genügen, denke ich“
    
    „Mach ich doch gern, Chef. Ich hab zwar schon Feierabend, doch ich hab nichts weiter vor. Wer ist es ...
    ... denn?“
    
    „Sie heißt Marie, sitzt oben auf den Ergometer und strampelt sich warm, kann man nicht übersehen.“
    
    Als Bodo außer Hörweite war, fragte Heinz neugierig: „Warum schickst du ausgerechnet Bodo zu Marie? Der ist der größte Womanizer, der hier rum läuft.“
    
    „Ich weiß!“ Günthers Blick richtete sich auf einen Punkt irgendwo im Hintergrund. „Du, die Marie ist, denke ich, auf der Suche … auf der Suche nach sich selbst. Sie weiß noch nicht so recht, was sie will, was sie sich zutrauen soll. Auf der einen Seite so aufgeschlossen und offen, doch dann wieder so gehemmt und spießig. Vielleicht kann der Bodo ihr helfen, ich hab da so eine Ahnung….“
    
    Nach zehn langen Minuten auf dem Fahrrad wurde es Marie zu warm. Sie zog ihre Jacke aus. Die Männer in der Nähe schauten alle in ihre Richtung. Marie wischte sich das erste Mal den Schweiß von der Stirn. Mit jedem Strampeln in die Pedale schwangen ihre Brüste halterlos unter dem dünnen Body hin und her. Das innen etwas raue Gewebe scheuerte ständig auf den sensiblen Brustspitzen. Der Sattel, auf dem sie saß, war sehr schmal. Ihr Gewicht ruhte nicht mit breiter Fläche auf der Pomuskulatur, sondern konzentrierte sich auf eine schmale Zone zwischen den Beinen. Die Druckknöpfe des Bodys drückten sich kneifend in ihre sich immer weiter öffnenden Schamlippen. Mit jeder Bewegung rutschten sie über den schmalen Sattel von links nach rechts und wieder zurück. Marie bedauerte fast, schon seit Jahren kein Fahrrad mehr gefahren zu sein, scheinbar war ihr ...
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