1. Oma Lisa - die Anreise


    Datum: 13.07.2019, Kategorien: Betagt, Autor: byschlenzbert

    ... Bremsen sind, weil die Pflanzen auf Kniehöhe waren - auf diesen Höhen waren Zecken besonders gern anzutreffen.
    
    Nach zehn Minuten sah ich dann tatsächlich den Bauernhof, kam nach der Riesenscheune links direkt auf den Pool zu. Am liebsten wäre ich sofort herein gesprungen, aber mit dem Schweiß ist das bestimmt nicht so ein tolles Feeling für die nächsten. Plötzlich erblickte ich Lisa, welche hinter kleinen Sträuchern verborgen mit dem Bauch auf dem Handtuch lag.
    
    Ich blieb stehen und bemühte lautlos an ihr vorbei zu gehen, aber sie hörte mich dennoch. Leise fragte sie: „Na? Gefällt es dir zwischen die Beine einer alten Oma zu starren?" Die Ausdruckart ihrer Worte waren vielleicht etwas provokant, aber nicht wirklich böse ausgesprochen. Mein Puls schlug bis in die Schläfen und Hals, als kreise der Hammer. „Wenn es dich interessiert, dann spreize ich die Beine etwas, damit du dir deinen Hals nicht so verrenken mußt."
    
    „Hör auf damit." sagte ich leise und langsam an ihr vorbei. „Du bist längst nicht so alt, wie es scheint."
    
    Sie schien jetzt mit ihren neckischen Sticheleien aufzuhören, aber als ich gerade ins Haus wollte und noch wenige Schritte zu machen hatte, da rief sie: „He, warte mal!"
    
    „Was ist denn jetzt noch?" fragte ich leise genervt, aber durch die Nervosität drängte sich immer mehr rot in den Kopf, wie ich dachte ... dennoch drehte ich mich in ihre Richtung. Ich machte die Augen zu, denn sie rannte nackt auf mich zu. Schnell drehte ich mich wieder um, ...
    ... machte die Augen auf und erwartete schweigend ihre Worte.
    
    „Was hast du da eben gesagt?" fragte sie und kam um mich herum, womit ich erneut die Augen schloß.
    
    „Oh man, wo ist Martin, wenn man ihn braucht?" fragte ich, als wollte ich um Hilfe rufen.
    
    „Hey? Hast du vielleicht Probleme mit nackten Frauen?" fragte sie und legte ihre Hände an meine Wangen, strich sanft darüber und auf einmal küßte sie mich.
    
    „Hey, was soll das?" fragte ich verstört, tat zwei Schritte zurück und tastete mit den Fingerkuppen der rechten Hand vorsichtig über die Lippen, die sie gerade berührt hatte. Sie stand leicht leicht breitbeinig vor mir und lachte nahezu lautlos, aber zurückhaltend ... ihr Kuß hatte mich geschmeichelt ... verzaubert.
    
    „Wie alt schätzt du mich?" fragte sie leise und sah jetzt etwas nachdenklicher - oder abwägend? - aus. „Bist du 19?"
    
    „Ich bin 18 und habe seit drei Monaten den Führerschein." sagte ich und betrachtete sie - trotz meines knallroten Kopfes - , vergaß jegliches Gefühl, welchen ich sonst in einer solchen Situation an den Tag legen würde ... ihr aus den Weg gehen. „Mitte bis ende 40 vielleicht. Nur weiß ich, daß du 63 bist."
    
    „Stimmt." sagte sie kurz. „Es ist aber nett von dir, daß du dich mir gegenüber als Charmeur betätigst und mir schmeichelst."
    
    „Charmeur?" fragte ich. „Was meinst du damit?"
    
    „Ich bin seit 16 Jahren Witwe und du bist fast der erste in diesen vielen Jahren, der diesen Körper so sieht ... nackt. Was ich damit sagen will ..." sagte sie ...
«1...345...9»