Oma Lisa - die Anreise
Datum: 13.07.2019,
Kategorien:
Betagt,
Autor: byschlenzbert
... Körper zitterte in den Bewegungen und ein leises Lachen entwich ihren Lippen.
„Was ist?" fragte ich leise.
„Dein Kuß am Hals kitzelt, wenn es sich an der Haut so auf und ab bewegt, aber es sehr schön ist." flüsterte mir zu. „Küß mich, dann bin ich nicht so laut, wenn ich zum Orgasmus komme." Sie lachte leise und sah mir bei den Fickbewegungen in die Augen.
Ich sollte dich küssen? Ein seltsamer Gedanke durchfuhr mich, der mir sagte, daß ein verlangender Kuß intimer ist, als es der Sex alleine für sich sein kann. Hat es vielleicht mit der Nähe zu dem Gehirn zu tun, welcher diese Gedanken gefaßt hat? Drei Sekunden vergingen und dann drückte ich meine Lippen tatsächlich auf die ihren. Einen Moment sahen wir uns weiter an, während wir vögelten und uns noch recht unsicher küßten, was letzteres wohl die Art des Kommentierens unserer Gefühle und unserem Denken darstellte ... dem riesigem Altersunterschied von uns beiden.
Langsam hielten wir nachdenklich in der Fickbewegung inne und sahen uns nur noch an. Fragte sie sich wie ich mich selbst, was und warum wir das hier gerade taten? Auf eine Antwort kamen wir in diesem Moment beide nicht, denn holte uns erneut ein Schock ein und Martin klopfte wieder an die Tür. Lisa sprang blitzschnell auf und griff sich das Handtuch, welches sie in fließender Bewegung um sich ...
... befestigte.
Martin fragte: „Oma, brauchst du noch lange im Bad?"
„Einen kleinen Moment noch." sagte sie und sah nachdenklich um sich, bis sie zum Fenster ging und es öffnete. Sie machte eine Handbewegung zu mir und ich kam aus der Wanne, zog mir den Slip an und kam ans Fenster. „Es ist ziemlich hoch und von Pflanzen umwuchert, ich glaube auch teilweise dornig. Glaubst du, daß du es schaffst?" fragte sie mich flüsternd und ich sah hinaus.
Ich wollte mich nicht bei Martin verraten, also sagte ich sehr leise: „Ich muß es einfach schaffen!" Schon kletterte ich aus dem Fenster hinaus und ehe ich mich unsicher herunter zu hangelte, da flüsterte sie mir zu: „Du darfst mit mir machen, was du willst und wünschst ... liebster Jens." Dann gab sie mir einen kurzen Kuß.
Bei den letzten zwei Worten war mir so komisch und ich fragte mich, warum sie mir das gesagt hatte. Als ich dadurch so abgelenkt war, daß ich nach einem losen Ast der stark bewachsenen Hauswand griff und an diesem „festhielt". Als ich mit der anderen Hand nach einem weiterem Ast weiter unten greifen wollte, da war ich schon einen halben Meter herunter „geflogen" und der einzige Gedanke war nur noch: „Beiß die Zähne zusammen und verrate dich bloß nicht!" ... und dann kam ich nach drei weiteren Metern auf den mit Büschen weich ausgepolsterten Boden an.