Walburgas Erlebnisse
Datum: 14.07.2019,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Weltensegler
... hier gefallen würde.
Die Antwort gab sie sich sofort selber: Wally gefällt es hier sehr gut. Sie hat neulich zu mir gesagt, dass sie es wohl nirgendwo besser treffen konnte.
Wie kann man nur so lügen, fragte ich mich? Alles konnte ich irgendwie verdauen, nur keine Lügen.
Der Herr des Hauses muss es ihr wohl geglaubt haben. Wenn das so ist, meinte er, ist ja alles in Ordnung.
Der Sohn Holger, zwinkerte mir allerdings zu, als wenn er sagen wollte: Mach dir nichts draus, die Alte ist nun einmal so.
Die "Herrin" wollte mich belohnen, in dem sie mir abends, wenn alle Arbeit getan war, freihätte. Weil die Arbeit jedoch nie fertig wurde, hatte ich auch kein frei. Außerdem war ich viel zu kaputt um noch etwas zu machen.
Eines Tages fragte mich der Kaufmann, ob ich ihm einmal helfen könnte. Gerne, antwortete ich. Kannst du denn auch schreiben und rechnen, wurde ich noch gefragt?
Natürlich kann ich das. Nun, ich werde probieren, ob du es wirklich kannst. Bei eurer Minischule, ist das ja unwahrscheinlich. Probieren werde ich es trotzdem.
Wir fangen damit an, dass du jeden Mittwoch, nach dem Frühstück bis zum Abendessen mit mir ins Geschäft gehst.
Darauf freute ich nun schon die ganze Woche.
Der Zicke, wie ich sie inzwischen nannte, passte das gar nicht. Die musste ja nun alles alleine machen, damit das Essen pünktlich auf dem Tisch stand.
Dann war der Mittwoch da. Der Chef nahm mich mit in den Laden. Er schaute mich so von oben bis unten an. Am ...
... längsten blieb sein Blick auf meinem Busen hängen.
Ich schämte mich, weil der doch so groß war. Der Chef meinte dann jedoch: Komm mal mit, ich habe da noch einige Sachen zum Anziehen, die dir passen dürften. Sie sind zwar etwas aus der Mode gekommen, doch bei dir sollten sie eigentlich gut aussehen. Die Kleider sind neu, nur hat sie keiner gekauft. Also, sogenannte Ladenhüter.
Er suchte einiges zusammen und brachte mich zu einer Umkleideecke. Wir beide sind da dann reingegangen. Er forderte mich auf, meine alten Sachen auszuziehen und die neuen dafür anzuziehen. Ich schämte mich fast zu Tode. Noch nie hatte mich ein Mann so gesehen. Deshalb bat ich ihn, mich alleine zu lassen. Er meinte darauf nur: Zieh dich um, ich schaue so lange weg. Dann muss ich doch kontrollieren, ob alles passt.
Das passierte gleich am ersten Tag im Laden. Ihm musste es wohl ziemlich gut gefallen haben, denn nur 2 Wochen später, kam er mit einem neuen Kleid und Unterwäsche an. Er meinte: Wenn du oben gut aussiehst, sollte das darunter auch chic sein. Probier es bitte an. Wenn es nicht passt, hole ich dir eine andere Größe.
Ganz gewiss, werde ich mich nicht vor einem Mann ganz ausziehen, dachte ich. Da sagte er auch schon: Bitte zieh dich um. Ich tue dir nichts, da kannst du ganz beruhigt sein. Ich möchte nur ab und zu einmal ein nacktes, junges Mädchen sehen und nicht immer nur meine verwelkte Zicke.
Nur weil er immer so nett zu mir war, machte ich es nun tatsächlich. Ganz sicher auch, weil er ...