Walburgas Erlebnisse
Datum: 14.07.2019,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Weltensegler
... von seiner Frau als Zicke sprach.
Von nicht mehr hinschauen, sagte er nichts mehr. Egal, da musst du durch, dachte ich da. So schnell es ging, zog ich mich aus und auch wieder an.
Der Chef meinte da: Lasse dir beim nächsten mal ruhig etwas länger Zeit. Du hast einen so schönen Körper. Dazu noch die herrlichen großen Titten. So richtig zum anfassen sind die.
Das passierte jedoch erst viel später.
Der Chef erklärte mir an den ersten Tagen nur, wo, was man finden kann. Danach durfte ich in der Lebensmittel Abteilung helfen. Da musste ich ganz schön viel lernen. Es gab da doch viele Dinge, die ich nicht einmal vom sehen kannte. Sehr schnell hatte ich mich dort eingearbeitet.
Danach kam ich in die Damenabteilung. Davor hatte ich am meisten Angst. Ich hatte doch keine Ahnung davon. Ich kannte ja nicht einmal den Unterschied zwischen Wolle und Baumwolle. Doch auch hier ließ er mir viel Zeit mich einzuarbeiten.
Dann war es so weit. Die erste Kundin, die ich alleine bedienen sollte, war eine Frau mittleren Alters. Leider etwas zu klein für ihren dicken Bauch.
Sie wollte gerne ein neues Kleid. Zunächst suchte sie noch alleine. Dann rief sie mich doch dazu. Was meinst du denn, würde mir dieses Kleid stehen, fragte sie?
Von den Farben her würde es ganz wunderbar passen. Nur wenn es wirklich chic aussehen soll, sollten sie sich eine andere Frisur machen lassen. Entweder länger wachsen lassen, das kostet dann jedoch viel Zeit, um es richtig zu pflegen oder ganz ...
... kurz. Da kann Sie ein Frisör besser beraten.
Wenn sie etwas für sofort gebrauchen, würde ich Ihnen jedoch zu einem Rock und einer weiten Bluse raten.
Die Kundin, sagte nichts darauf. Sie schaute mich nur immer wieder ganz komisch an. Hast du da etwas falsches gesagt, fragte ich mich?
Wohl doch nicht, denn sie sagte schon: dann zeige mir doch bitte einmal, was du damit meinst.
Es dauerte nicht lange, da hatten wir etwas für sie gefunden. Einen tollen Rock und eine weite, lange Bluse.
Sie ging mit den Sachen an die Kasse, um zu bezahlen. Bevor sie ging, sagte sie noch zum Chef: Da hast du endlich einmal jemand gefunden, der sich auskennt und gut beraten kann. Pass bloß auf, dass dir deine Alte sie nicht wieder vergrault.
Schade, dass ich dies nicht selbst gehört habe. Der Chef lobte mich allerdings für mein Dschick.
Ab sofort, wirst du, wenn du es willst, zwei Tage in der Woche hier bei mir arbeiten.
Die Zicke fing fast an zu toben, als ihr Mann seinen Entschluss mitteilte.
Nichts da, kam es von ihm zurück: Wally wird ab sofort dienstags und freitags bei mir im Laden arbeiten. Mach was du willst, hier lasse ich mir nichts vormachen. Es ist mein Beschluss und damit Basta.
So sehr ich mich auch auf die beiden Tage freute, desto schlimmer wurde es mit der Hexe zu arbeiten. Nichts, wirklich nichts konnte ich ihr richtig machen. Einmal hatte ich schlecht geschlafen, da murrte sie gleich los: Du scheinst ja nicht einmal richtig schlafen zu können. Hast du ...