1. Harald: Eine Familienchronik Teil 02


    Datum: 18.07.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bysirarchibald

    Ich lernte Birgit kurz vor Juttas Hochzeit mit Heinz kennen. Sie ist Heinz' Schwester, 3 Jahre jünger als er und damit genauso alt wie ich.
    
    Zwar wußte ich, daß Heinz eine Schwester namens Birgit hatte, aber gesehen hatte ich sie bis dahin nicht, weil sie Verwandtenbesuche -wozu neuerdings ja auch die angehenden Schwiegereltern ihres Bruders mit Anhang gehörten- nicht mochte.
    
    Es war Heinz' großer Wunsch gewesen, daß Birgit seine Trauzeugin sein sollte. Juttas Idee war es dann gewesen, daß ich deren männliches Pendant sein sollte.
    
    Ich hatte diesem Ansinnen von vornherein skeptisch gegenübergestanden. Und ich muß sagen, daß mein Unbehagen noch größer wurde, als ich Birgit vorgestellt wurde. Ich könnte heute noch nicht sagen, was mir mißfiel, es war einfach so, daß ich sie nicht mochte. Ich weiß nicht warum, aber Birgit war mir auf Anhieb herzlich unsympathisch. Gut, sie war phantastisch gebaut, aber das war's dann aber auch schon. Irgendetwas an ihr gefiel mir absolut nicht.
    
    Da aber Jutta mich so herzlich bat, ihr den schönen Tag nicht kaputtzumachen und auch Heinz den Gefallen zu tun, ließ ich mich breitschlagen und biß in den sauren Apfel.
    
    Und er war sauer, dieser Apfel! Auf Juttas Hochzeit waren einige Mädchen aus Heinz' Verwandtschaft, mit denen ich gern angebandelt hätte. Da aber an jenem Abend die gesellschaftliche Verpflichtung unbedingten Vorrang hatte und da Birgit mir ums Verrecken nicht von der Pelle rückte, widmete ich mich notgedrungen ihr. ...
    ... Entsprechend muß wohl auch mein Benehmen gewesen sein; jedenfalls war Birgit den Tränen nahe, als die Hochzeitsfeier sich dem Ende näherte.
    
    "Kannst Du sie denn überhaupt nicht leiden?" fragte Jutta während eines gemeinsamen Tanzes.
    
    "Sie hat mir nichts getan," antwortete ich ehrlich, " und ich weiß auch nicht, was mich an ihr stört, aber ich kann sie nicht ausstehen."
    
    "Und heute abend und bei dem Angebot," fuhr ich in die Runde weisend fort, "Himmel, was sich da anbietet..."
    
    "Tja, da kann man wohl nichts machen," stellte Jutta lapidar fest, " aber eigentlich.... wenn man Euch beiden so sieht.... Ihr würdet großartig zusammenpassen."
    
    "Sag' mal, willst du mich mit diesem häßlichen Vogel verkuppeln?" begehrte ich auf.
    
    "Ich glaube, du spinnst," war Jutta ehrlich entrüstet, "hast du wirklich häßlicher Vogel gesagt? Leidest du neuerdings an Geschmacksverirrung? Das schönste Mädchen in diesem Saal bezeichnest du als häßlichen Vogel? Du tickst doch nicht richtig!"
    
    Jutta ließ mich spüren, wie empört sie war. Deshalb lenkte ich ein:
    
    "Na ja.... kann ja sein.... aber ich mag sie nun mal nicht..... kann's doch mal geben, oder? Und wenn sie so schön ist und bei mir nichts werden kann.... ich meine, es sind doch noch andere da. Sieh' doch nur, Marc, Sven, Michael, Jürgen -das waren junge Männer aus unserer Verwandtschaft- sie alle reißen sich um sie..... und ausgerechnet an mich klammert sie sich. Merkt die denn gar nichts?"
    
    "Du bist es, der nichts merkt," schüttelte Jutta ...
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