Harald: Eine Familienchronik Teil 02
Datum: 18.07.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bysirarchibald
... sagen vermocht.
Um es kürzer zu machen:
Nachdem wir uns zum fünften oder sechsten Mal gesehen hatten, meistens in Juttas und Heinzens Wohnung, konnte ich die Zeit bis zum nächsten Wiedersehen kaum noch abwarten und spätestens nach dem achten Treffen war ich rettungslos in Birgit verliebt. Im Nachhinein mußte ich Jutta Recht geben. Birgit war eine Schönheit. Wo hatte ich die ganze Zeit über nur meine Augen gehabt?
Paradoxerweise versuchte ich nun, noch unausstehlicher zu sein. Ich hatte einfach Angst, daß Birgit, wenn sie erst merkte, wie es um mich stand, nun den Spieß umkehren und mich zappeln lassen würde.
Wie wenig ich Birgit kannte! Und wie wenig auch Jutta. Sie war es nämlich, die mir die Dinge auf den Kopf zusagte und mich schließlich aufforderte, wenigstens den Versuch zu machen, netter zu Birgit zu sein. Auf der anderen Seite könne sie es Birgit, so, wie ich sie behandelt hätte, nicht verdenken, wenn nun sie abweisend sei. Doch eigentlich traue sie Birgit eine solche Reaktion nicht zu.
So gab ich mir also einen gewaltigen Ruck und beim nächsten Auseinandergehen bot ich Birgit an, sie nach Hause zu begleiten.
Das ganze geschah ungefähr ein Jahr nach Juttas Hochzeit und den Weg durch die laue Sommernacht von Heinz' und Juttas Wohnung zum Hause von Birgits Eltern, bei denen sie noch lebte, ich werde ihn nie vergessen!
Gingen wir erst noch ziemlich einsilbig nebeneinander her, stahlen sich schon bald unsere Hände ineinander und im Sturm der ...
... Gefühle, die sich auf diese Art dem anderen mitteilten, zerquetschten wir uns schon bald die Finger.
Waren sieben, waren zehn Minuten vergangen seit wir Heinz und Jutta verlassen hatten...? In einer dunklen Ecke wollte ich stehenbleiben und stellte überrascht fest, daß nicht nur ich den Schritt verzögerte. Birgit fiel mir in die Arme und ich ihr. Der Kuß, zu dem unsere Lippen sich trafen, er setzte mich endgültig in Brand.
Die Kraft, mit der Birgit mich umarmte überraschte mich und ließ mein Herz wie einen Dampfhammer rasen. Die Glut, mit der sie meinen Kuß erwiderte, brachte meine Hände zum Zittern und als mir ihr Schluchzen in Mund und Ohren drang und ihre Tränen meine Wangen netzten, war es mir, als zerrrissen mich meine eigenen Gefühle.
"Harald.... Harald....," stöhnte, schluchzte, wimmerte Birgit an meinem Mund, "wie habe ich mich nach diesem Augenblick gesehnt..... duuuhh.... ich liebe dich.... ich liebe dich so sehr... vom ersten Tag an.... wie weh hast du mir getan.... aber nun ist alles gut.... aber bitte.... spiel' nicht mit mir... du darfst alles... nur nicht mit mir spielen...."
Meine Hand unter Birgits Kinn legend, ihr Gesicht auf diese Weise anhebend und sie dadurch zwingend mich anzusehen, flüsterte ich:
"Birgit.... verzeih`.... ich war so blöd.. ich liebe dich doch auch.. ich hab's nur nicht gewußt... mich wahrscheinlich zu sehr gewehrt... Gott, wie ich dich liebe!"
"Ist.... ist das wirklich wahr?"
Ich konnte nur nicken und der Kuß, zu dem sich ...