Die Mitte des Universums Ch. 30
Datum: 20.07.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byBenGarland
30. Kapitel -- Still, Stillen, am Stillsten
Weihnachten war ereignisarm vorübergegangen, wie immer in unserer Kleinstadt hier in der Mitte Vietnams. Das neue Jahr hatte gerade begonnen, und die Regenzeit war mittlerweile vorbei, aber dafür war es kühl. Thuy war wohl auch kalt, denn sie hatte mir schon ein paar Mal gesagt, dass sie sich mich sehen wollte, aber ich wollte unbedingt erstmal mit Nguyet ein, zwei Stunden bei ihr zu Hause verbringen.
Mein Stundenplan hatte sich seit ein paar Wochen dahingehend verändert, dass ich jetzt donnerstags, wenn Nguyets Mutter Kartenspielen ging, erst halb Vier arbeiten musste. Am ersten Donnerstag des neuen Jahres war es zwar aus irgendwelchen Gründen bei Nguyet nicht gegangen, uns zu treffen, doch die nächste Woche waren ihre Eltern zu einer Hochzeit in einer anderen Kleinstadt, die eine knappe Stunde weg war, eingeladen, und Nguyet sagte, ich sollte um die Mittagszeit zu ihr kommen, weil ihr Sohn dann meist schlief.
Sie wollte nicht erst in ein Café. Das Wetter war kühl, und sie gab mir zu verstehen, dass sie ziemlich geil war und so aus der anderthalben Stunde das Meiste machen wollte. Tuyet hatte ihr erzählt, dass sie ab März in Saigon studieren und deshalb über Tet, dem vietnamesischen Neujahrsfest, nur kurz in unserer Stadt sein würde und eine Menge zu erledigen hätte. Naja, meine Frau und ich hatten uns ohnehin entschieden, über Tet ins Mekongdelta zu fahren.
Ich dachte so ziemlich stündlich an Nguyet und konnte es ...
... nicht erwarten, sie zu sehen. Ständig stellte ich mir ihre enormen Brüste vor, und konnte auch das Bild ihres vom Sperma durchtränkten Slips, aus dem obendrein noch ein paar Haare herausgeschaut hatten, nicht vergessen. Ihr Kurzbesuch hier bei mir zu Hause hatte tiefe Spuren hinterlassen. Ach, würde das schön werden, sie wieder einmal oben in ihrem Zimmer nackt zu sehen, sie zu liebkosen und dann in aller Ruhe zu ficken. Ihr Söhnchen würde nach dem Stillen schön schlafen, und dann hätten wir ja Zeit. Dachte ich mir.
Als ich bei ihr ankam, war die Eingangstür halb offen. Ich fragte Nguyet, ob ich meine Honda reinschieben sollte, aber sie winkte nur ab. Dummerweise stand die ältere Nachbarin über der Straße gerade vor ihrer Tür und glotzte, wie so viele Vietnamesen, aber das ließ sich nicht ändern. Schön sah Nguyet aus, mit ihrem schwarzen Rock und dunklen Strümpfen, ihrer weißen Bluse und dunkelroten Strickjacke. Sie hatte ihr Haar hochgesteckt und trug heute keine Brille. Wir küssten uns, und dann stellte sie mir ihren Sohn Minh vor, den sie gerade auf dem Arm hielt.
Ich hatte ihr einen Blumenstrauß und ein kleines Geschenk mitgebracht. Immerhin konnten wir das als Anlass für meinen Besuch verkaufen. Nguyet legte die Blumen und das Geschenk auf den Tisch hier im Wohnzimmer, und all die Erinnerungen an unseren gloriosen Anfang kamen kurz wieder, als ich mich umsah. Sie übergab mir ihr Baby zum Halten; er kuckte mich mit großen Augen an, und ich fragte sie, wie froh sie genau ...