1. Das Buch der Xyntaner


    Datum: 23.07.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byLutassa02

    ... zu mir und mein inzwischen wieder festerer Penis drängelte sich an ihre Schamlippen. „Will der schon wieder?" „Nein der sucht nur einen kuscheligen Platz zum Schlafen." Mit der Welt zufrieden, schliefen wir bis zum nächsten Morgen und wussten beide, dass der andere, der ideale Partner war.
    
    Die nächsten Tage vergingen, nicht ohne liebevolles Miteinander und auch nicht ohne heftigen, leidenschaftlichen Sex. Einige Tage später sprach mich Julia auf meine alte Pornosammlung an. „Nicht böse sein, aber ich habe beim Saubermachen die Filme gefunden und auch angeschaut", Leichtes erröten kam in ihr Gesicht. „Das sind heftige Filme, mich wundert nur, dass du so was nicht mit mir machst. Irgendwie warte ich die ganze Zeit darauf, aber du bist nur liebevoll zu mir und nicht so brutal, wie in den Filmen." „Ich will noch sehr lange mit dir zusammen sein, vielleicht werde ich einmal so etwas mit dir machen. Dann, aber erst dann, werde ich sehen, ob es dir gefällt. Noch habe ich alles, was ich brauche. Schaue den Darstellern in die Augen. Da siehst du Leidenschaft, Angst, Gehorsam und Unterwerfung. Schaue in deine Augen, da siehst du hingebungsvolle Liebe und unendliches Glück. Soll ich diese Augen tauschen, wo es doch nichts Schöneres für meine Seele gibt?" „Ich habe dich soooo lieb", sprach es und lies mich nicht mehr los. Seit dem nutzte sie jede Gelegenheit, mir ihre Augen zu zeigen, mit der Hoffnung, dass ich ihr Glück ...
    ... sah.
    
    Am zwanzigsten Geburtstag von Julia bestellten wir das Aufgebot und Heiraten einen Monat später. Julia bekam Zwillinge, zwei Mädchen. Am Tag der Taufe erschien eine Gruppe der Xyntaner mit zwei Platinamuletten. Der Pfarrer legte den Kindern bei der Taufe die Ketten um. Julia flüsterte mir ins Ohr: „Damit wird niemand ihnen etwas antun können, noch bevor es jemand versucht, wird er schon abgeschreckt. Genau so, wie dich dein Ring beschützt. Nur darf ich diese Amulette nicht anfassen, ich bin unrein." Was die Amulette bewirkten, sah ich schon in der Kirche. Der nicht eingeladene Stiefvater kam zum Taufbecken, meckerte rum und wollte die Mädchen anfassen. Noch bevor er die Zwillinge erreichte, knickte er um und brach sich ein Bein. Die Magie war mächtig und meine beiden Elfen hatten eine glorreiche Zukunft vor sich. Die Ketten wurden nie entfernt, komischerweise passten sie heute immer noch, obwohl die Kinder gewachsen waren.
    
    Nachtrag der Elfen:
    
    Papa ist mit achtzig gestorben und Mama ist in der gleichen Nacht friedlich eingeschlafen.
    
    © Lutassa 2011
    
    Sicherheitshalber ein Nachtrag vom Autor:
    
    Die Gruppe Xyntaner ist eine freie Erfindung, die gibt es nicht.
    
    In Google geprüft:
    
    (Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage - Xyntaner - übereinstimmenden Dokumente gefunden.)
    
    Sollte ich den Namen einer bestehenden Gruppe gewählt haben,
    
    so ist diese Gruppe nicht mit dieser Geschichte in Verbindung zu bringen. 
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