1. Das Buch der Xyntaner


    Datum: 23.07.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byLutassa02

    ... dachte sie, könne sie besser abhauen als in der Klapse.
    
    Ich muss mit meinem Scheiß Helfersyndrom endlich Schluss machen, immer wieder bringe ich mich in gefährliche Situationen. Wenn sie bei mir behauptet, ich hätte ihr etwas getan, dann saß ich nicht in der Klapse, sondern im Knast. Nun ich war der, der das Begonnene zu Ende bringt. Ich war nicht einfach weiter gefahren, ich hatte zugefasst, etwas anderes hätte ich aber auch nicht fertiggebracht.
    
    Bei mir zu Hause stand sie pitschnass im Flur und zitterte am ganzen Körper.
    
    „Zieh die nassen Sachen aus und gehe in die Wanne. Ich lege dir trockene Sachen auf die Ablage. Du bekommst sonst noch eine Lungenentzündung."
    
    „Na dann schaffe ich ja mein Ziel damit", giftete sie mich an.
    
    Nach meinem lauten „AB", schlich sie sich ins Bad,
    
    Das Wasser lief, also wird sie auch in die Wanne gehen. Das Wasser wurde abgesperrt, ich hörte ein leichtes Geplätscher, dann ein Gurgeln und es wurde ruhig im Bad.
    
    Es war zu ruhig. Ein komisches Gefühl drückte in meinen Magen. Scheiße, dachte ich, und lief schnell zum Bad. Mit einem festen Tritt flog die abgeschlossene Tür aus den Ankern und ich sah, wie die letzten Blasen aus ihrem Mund kamen. Ich krallte sie mir an den Haaren, riss sie aus der Wanne, schmiss sie auf den Boden und drückte auf den Brustkorb. Erst nachdem ich Mund zu Mund Beatmung machte, fing sie an zu husten und zu spucken. Ohne Pause schnappte ich sie mir und setzte sie wieder in die Wanne. Dieses Mal blieb ich ...
    ... auf dem Wannenrand sitzen und bei jedem Tauchversuch, zog ich sie an den Haaren wieder hoch. Eine halbe Stunde gab ich ihr, dann zog ich den Stöpsel raus. Zur Sicherheit steckte ihn in meine Hose und ging mit den Worten raus: „So, das sollte reichen, um wieder warm zu werden, ziehe dich an und komm ins Wohnzimmer."
    
    Ich ging vor und zündete mir eine Zigarette an. Auf der Heimfahrt hatte ich so gute Laune, jetzt war ich nur noch stocksauer. Die Aufregung durch ihr Verhalten. Die Gefahr, dass ich nicht her der Lage blieb. Jetzt war auch noch die Badezimmertüre kaputt.
    
    Sie schlich rein, hatte sich in ein Badetuch eingeschlagen und setzte sich mir gegenüber auf den Sessel.
    
    So ein Biest. „Warum hast du dich nicht angezogen?", blaffte ich sie an.
    
    „Passt nicht, will nicht, so besser?"
    
    Mit den Worten schmiss sie das Badetuch zu Seite und saß nackt auf dem Sofa. Sie zog die Beine an, stellte sie breitbeinig auf die Sitzfläche und schaute mich grinsend an. Na, das ließ sich schön anschauen, nur in der jetzigen Situation war es absolut unpassend. Sie hatte einen weiblichen Körperbau mit strammen Busen und aufgerichteten Nippeln. Unten war sie ganz rasiert und ihre Schamlippen quollen hervor. Ihre Haut war vom heißen Wasser krebsrot.
    
    „Du kannst dir ja jetzt von mir nehmen, was du willst. Du hast ja mein Leben schon zweimal wieder aufgehoben und nach den Xyntaner gehört dir jetzt alles."
    
    Fragezeichen standen in meinen Augen. Ich verstand das nicht und sie erklärte mir, ...
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