1. Das Buch der Xyntaner


    Datum: 23.07.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byLutassa02

    ... verschollen, und da von dem Buch magische Kräfte ausgehen sollten, war der Wert unschätzbar. Vermutet wurde, dass sich das Buch in Mafiahand befand und man hoffte, dass es irgendwann ein ehrbarer Mann zurückbringen würde. Ich stöberte weiter. Ich wusste nicht warum, aber ich schickte denen eine Mail mit den Worten, „Ich habe es." Eine halbe Stunde später hatte ich eine Antwort: „Vorsicht niemand darf von deinem Besitz wissen, sonst ist dein Leben in Gefahr, verstecke es gut. Wenn du das Buch den Xyntaner zurückgeben willst, dann bringe es, so schnell es geht, zu uns nach Düsseldorf. Sage niemanden, wann du fährst, auch uns nicht. Der Weg wird der gefährlichste Weg deines Lebens. Erst wenn das Buch hier ist, bist du wieder sicher." Ich beschloss Ruhe zu bewahren, legte das Buch aber an einen sicheren Ort.
    
    Auf was hatte ich mich denn jetzt wieder eingelassen? Ich beschloss, gleich morgen früh nach Düsseldorf zu fahren und es abzugeben. Der finanzielle Wert des Buches war mir egal oder besser gesagt, ich war nicht in der Lage, einem anderen das Buch zu geben. Wir gingen früh ins Bett, um morgens auch früh losfahren zu können. Innig umarmend schliefen wir auch recht schnell ein, standen früh auf und fuhren schon um vier Uhr los. Frühstücken wollten wir unterwegs auf einem Rasthof. Später erfuhr ich, ich war keinen Moment zu spät. Um fünf Uhr morgens wurde meine Wohnung aufgebrochen und vollständig durchwühlt. Ein Nachbar versuchte die Einbrecher zu verscheuchen und hatte ...
    ... die totale Brutalität mitbekommen. Nach dem Frühstück erreichten wir die Adresse. Es war eine riesige Villa, abseits der Straßen, mit hohen Mauern und einen Eisentor in der Einfahrt. Schon, als ich in die Einfahrt einbog, öffnete sich das Tor, ich fuhr zum Eingang der Villa und hektisches Treiben setzte ein. Aus allen Winkeln kamen Männer und bildetet einen Ring um unser Auto. Wie ein Schutzmantel sicherten sie uns. Schnell wurden die Türen geöffnet, um uns ins Haus zu schicken. Als die Haustür zufiel, war mein Auto schon in der Garage versteckt und die Männer nicht mehr sichtbar. Wir waren in einer Festung, gesichert durch eine Armee mit schweren Waffen.
    
    Was hatte ich da in der Hand?
    
    Was hatte Julia mir gegeben?
    
    Wie war Julia an ein so gefährliches Buch gekommen?
    
    Wir wurden jetzt von einem Butler höflich begrüßt, Julia kniete sich unterwürfig nieder, wurde aber sofort freundlich auf die Lederbank in der Halle geschickt. Sofort kam jemand und kümmerte sich um sie. Ich wurde in ein großes Zimmer geführt und von zwei älteren Herren begrüßt. Man wolle noch auf zwei weitere warten, hieß es und so machten wir einen kurzen Small Talk. Eine halbe Stunde später saßen wir zusammen, man berichtete mir, dass meine Wohnung überfallen wurde und ich Glück hatte.
    
    Die Magie des Buches benutzten Zuhälter, um willige Nutten zu bekommen. Alle Mädchen, die in dem Buch lasen, verfielen in dem Glauben und waren nicht mehr davon abzubringen. Als willenlose Sklavin erfüllten sie jeden ...
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