Laura Kraft 20
Datum: 21.04.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bychicago4
... Schwester mit der üppigen Rothaarigen was mitzukriegen. Und um die großen Titten zu bestaunen. Marlen legte eine Hand auf seine Stirn und stubste ihn weg.
„Hau ab, Du Lustmolch".
Und an Gini gewandt:
„Ich bin volljährig und kann machen was ich will".
„Und Du hast gar keine Bedenken, mit einer Killerin zusammenzuarbeiten?", fragte die Rothaarige vergnügt.
„Nein, kein bisschen!". Marlen schüttelte den Kopf. „Außerdem glaube ich dir kein Wort. Ich bin stärker als Du, sehe besser aus, kann besser ficken -- und habe keine spezielle Ausbildung gehabt".
„Woher willst Du wissen, ob Du stärker bist als ich?", hakte Gini nach.
„Ich weiß es eben". Die Kleine mit den Sommersprossen war sich absolut sicher. „Aber wenn Du Zweifel hast, können wir ja gegeneinander kämpfen".
Über die Lautsprecher kam die Durchsage zur Landung in 15 Minuten.
„Ein andermal vielleicht...", sagte Gini abgelenkt.
„Ich freu´ mich schon, wenn dein Gesicht unter meiner Muschi liegt und Du um Gnade flehst", legte der Karottenkopf nach.
„Marlen...", die Mutter in der Sitzreihe vor ihr schien sich Sorgen zu machen. „...wo bist Du. Komm zurück auf deinen Sitz, wir landen gleich!"
„Bis später!", winkte Gini.
Marlen beugte sich zu ihr hinüber und küsste Gini. Dabei konnte sie es sich nicht verkneifen, der rothaarigen Agentin kurz unter den Rock, ins Höschen zu fassen und ihre Scham zu streicheln.
„Du gehörst ab sofort mir", flüsterte Marlen mit einem Blick, der Gini den Atem ...
... nahm.
Dann kletterte sie aus der Sitzreihe und setzte sich auf ihren eigenen Platz. Ihrem Bruder rammte sie dabei wie zufällig den Ellenbogen gegen die Brust.
Sharon war aus ihrem Erschöpfungsschlaf erwacht. Desorientiert schaute sie Gini an.
„Was ist los...?"
„Wir landen in Frankfurt".
„Ach so". Sharon lehnte sich gegen Gini´s Schultern und schloss erneut die Augen.
Marlen hatte es mitbekommen und machte Gini ein Zeichen mit zwei Fingern, indem sie so tat, als würde sie eine Pistole abfeuern. Wobei ihr Zeigefinger auf Sharon´s Kopf zielte. Bei der nächsten Gelegenheit würde sie „ihrer" rothaarigen Möchtegern-Killerin mal gehörig den Arsch versohlen.
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Während hinter Laura´s Rücken die japanische Pilotin in Ohnmacht fiel und die Co-Pilotin mit ihrer Muschi auf Li´s Gesicht Tango tanzte, hatte die blonde Schatzsucherin, derzeit Aushilfs-Pilotin in Not, ganz andere Probleme. Der Höhenmesser im Cockpit pendelte bei 11480 Fuss, das sind rund 3500 Meter, und vor der Nase der Cessna glitzerte das Massiv des Mont Blanc. 4810 Meter hoch und gefährlich nah. Laura betätigte die Höhenruder und zog den Gashebel so weit wie möglich zu sich heran. Die Cessna mutierte zur Saturn-5 Rakete und schoss nach oben.
„Stall... stall", warnte die Elektronik.
Laura nahm etwas Geschwindigkeit zurück. Das würde verdammt knapp werden. So wie sie es einschätzte, würden sie ein Loch in den Schnee des Hauptkamms fräsen.
Das Aufbäumen der Cessna führte im Fahrgastraum ...