1. Die Nachhilfestunde


    Datum: 04.08.2019, Kategorien: Insel der Scham, Autor: Anonym

    Seit 3 Jahren arbeite ich jetzt in der Firma Keller als Leiter in der Buchhaltung. Die Firma Keller ist sicherlich etwas ungewöhnlich und auch ich brauchte erst ein paar Wochen, bis ich mich daran gewöhnt hatte. Ganz im Gegensatz zu den sonstigen Gepflogenheiten liegt die Firma trotz ihrer über 100 Arbeitnehmer nämlich nicht in der Stadt sondern in einem kleinen Dorf. Und wie man es vermutet, so geht es in dieser Firma noch sehr familiär zu: Die Büroangestellten frühstücken morgens zusammen mit dem Chef, seiner Frau und seinen Eltern und die beiden Töchter des Chefs erledigen bisweilen ihre Hausaufgaben in den Büros, weil sie da immer uns Angestellte haben, die sie schnell nach etwas fragen können.
    
    Die ältere der beiden Töchter heißt Sarah und macht das mittlerweile nicht mehr. Wahrscheinlich hat sie Angst ihre Fassade aus Coolness und starker Frau könnte zerbröckeln wenn sie und zu nahe kommt. Die Jüngere aber, Laura, sitzt immer noch oft bei den Kollegen oder bei mir im Büro.
    
    Auch an der jährlichen betrieblichen Weihnachtsfeier nimmt die Familie teil und die Töchter dürfen sogar Freundinnen dazu mitbringen, die natürlich auch wiederum aus dem gleichen Dorf kommen. Lauras Freundinnen kenn ich eigentlich alle schon vom sehen so auch Jaqueline doch bei der letzten Weihnachtsfeier geschah etwas Eigenartiges mit mir. Jaqueline war immer ein kleines Mädchen gewesen, ein Kind eben, aber auf dieser Feier hatte sie plötzlich eine neue Frisur irgendetwas wie Dauerwelle und ...
    ... plötzlich sah sie wesentlich reifer aus. Ich ertappte mich dabei, dass ich sie beobachtete obwohl ich eigentlich wirklich nicht auf wesentlich Jüngere stand aber sie hatte ein unglaubliches Lächeln und bewegte sich total geschmeidig. Natürlich schaute ich immer nur kurz in ihre Richtung, damit es niemandem auffiel aber mein Verlangen, sie anzuschauen wurde immer größer und so tat ich es auch immer öfter. Was mich schließlich vollends verwirrte war, als sie mich ansah einen kleinen Moment ohne mich dabei irgendwie besonders anzuschauen sackte mir plötzlich mein Herz in die Hose und mein Bauch fing an zu kribbeln. Sowas hatte ich nicht mehr empfunden, seit ich meine Frau kennen gelernt hatte und das war über 10 Jahre her gewesen.
    
    Natürlich war mir klar, dass ich mit diesem Mädchen nichts anfangen könnte und so vermied ich auch jeden Kontakt mit ihr und fuhr dann irgendwann nach Hause. Eigentlich wollte ich alles so schnell wie möglich vergessen, denn ich war etwas schockiert, dass ich auf eine so viel jüngere stand doch als ich am nächsten Tag alleine zu Hause war, weil meine Frau mit den Kindern einkaufen ging, überkam es mich und ich legte mich aufs Bett und befriedigte mich selber und trotz des schlechten Gewissens stellte ich mit dabei Jaqueline vor, wie ich mit ihr schlief.
    
    In den nächsten Wochen lies das alles nach und es wurde nur einmal kurz aufgefrischt, weil ich Jaqueline mit Laura vor meinem Büro vorbeihuschen sah und dabei wieder reumütig dachte: Wenn die wüsste, ...
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