1. Mittwochnachmittag


    Datum: 04.08.2019, Kategorien: Hausfrauen Autor: bydie_sense

    ... das Wasser -- auf meine Haut gezaubert hat. Mir ist nicht kalt. Ich öffne den Gürtel meiner Jeans und ziehe sie mir über die Schenkel. Beim Schuheausziehen trete ich mir selbst auf die Ferse. Mein Slip fühlt sich feucht an. Wann ist das denn passiert? Im Traum? Ich steige ganz bewusst aus dem Höschen - das Bad riecht nach mir -- und beobachte mich genau im Spiegel. Supermum. Nackt.
    
    Ein neues Ritual. Ich vergesse mich. Meine Kleidung stopfe ich in den Wäschekorb. Die Schuhe auch. Auf dem Weg ins Schlafzimmer überlege ich kurz, ob es komisch ist, mitten am Tag splitternackt durchs Haus zu laufen. Ist es? Es ist mir egal, stelle ich fest. Ich hole meinen Schuhkarton aus dem Schrank. Mein Tuch mit der Fleckensammlung und den schwarzen Slip ouvert lege ich zur Seite. Handtuch werde ich auch keines brauchen. Nur die Schuhe ziehe ich an. Zum ersten Mal. Eine Entjungferung gewissermaßen. Und meine Perlenkette aus der kleinen Schmuckschatulle auf meinem Nachttisch.
    
    Dann gehe ich zurück zu dem Typen in meiner Küche. Den Flur entlang. Das fühlt sich gut an. Die Schuhe passen. Keine Schwierigkeiten mit der Höhe. Auf der Treppe lege ich trotzdem die Hand aufs Geländer. Wie eine Göttin steige ich Stufe für Stufe hinab, zurück ins Reich der Sterblichen. Auf hohem schwarzem Lack. Mit den Perlen perfekt angezogen. Bis in die Küche. Ich bleibe in der Tür stehen. Er sieht mich nicht sofort. Dann fällt ihm die Kinnlade herunter. Innerlich lache ich laut auf. Äußerlich bin ich kühl. Mit ...
    ... der gleichen Kopfbewegung, mit der ich ihn an den Kühlschrank gewiesen habe -- soso, Bier am Mittwochnachmittag -- bedeute ich ihm, mir zu folgen.
    
    Er zögert nur kurz. Ich gehe voraus, langsam und souverän. Ich weiß genau, wohin er sieht. Ich spüre seinen Blick auf meinem Hintern, meinen Beinen. Und ich spüre die Macht, die ich über ihn habe. Scheiß auf Supermum. Ich bin eine Göttin. Ich gehe ins Bad, lehne mich mit dem Arsch ans Waschbecken, die Beine leicht gespreizt. Ich rieche meine Macht. „Mach die Tür zu.", ich spreche leise aber glasklar. Sein Blick bleibt auf mir. Keine Ablenkung. Die Perlen hängen genau richtig zwischen meinen Brüsten. Ich lehne mich leicht zurück. „Abschließen!".
    
    Da steht er. Ein großer Mann. Ein starker Mann. Und er hat Angst. Seine Hände zittern, als er sein Hemd aufknöpft. Ich genieße jeden Augenblick. Meine Geilheit hat sich im ganzen Raum verbreitet. Das Gefühl zwischen meinen Beinen ist unglaublich. Ich zwinge mich, die Hände auf dem Waschbeckenrand zu lassen und mich nicht selbst zu berühren. Lange halte ich das nicht aus. Aber nach außen bin ich ruhig. Und das macht ihm Angst. Wie geil! „Leck mich!", der Befehl kommt nur geflüstert über meine Lippen. Er legt kurz den Kopf schief, so als hätte er mich nicht richtig verstanden, dann sinkt er vor mir auf die Knie. Ha! Die Macht ist mit mir. Oooh, mein Gott, ist das gut. Der Typ zögert nicht. Er legt seinen Dreitagebart direkt auf meine Fotze. Seine Hände greifen fest in meine Schenkel. Seine ...