1. Verkauft


    Datum: 22.08.2019, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byZenobit

    ... Mitte Fünfzig sein, aber dumm war Hank nicht.
    
    Er erkannte sofort, dass er zwei entlaufene Sklavinnen vor sich hatte und sagte dies ihnen auf auf den Kopf zu.
    
    Kinja und Tituba fragten, ob er sie übersetzen könnte.
    
    „Wenn mich eure Jäger erwischen baumele ich ohne viel Federlesen am nächsten Baum. Außerdem kann man in der Nacht nicht übersetzen, selbst wenn ihr das Geld hättet mich dafür zu bezahlen. Ihr habt doch kein Geld, oder?"
    
    Tituba und Kinja schauten sich an. Nein, Geld hatten sie in der Tat nicht, woher auch?
    
    „Und wie hattet ihr gedacht über den Fluss zu kommen? Wärmt euch ein wenig am Feuer und dann seht zu, daß ihr weiter kommt.
    
    Zwei Tagesmärsche von hier gibt es eine Brücke. Aber ich sage euch gleich, dass da viel Verkehr herrscht und zwei entlaufene Negermädchen sofort auffallen...!"
    
    Die beiden Schwestern nahmen das Angebot an und wärmten sich erst einmal die klammen Hände. Wenn sie sich nichts einfallen ließen, wäre ihre Flucht wohl bald zu Ende. Entweder von den Sklavenjägern erwischen lassen oder beim Versuch den Fluss zu durchschwimmen ertrinken, die Aussichten waren nicht gerade rosig. Sie hatten gedacht, dass ein ehemaliger Sklave ihnen schon helfen würde. Aber es stimmte, Hank würde dabei auch seinen schwarzen Hals riskieren. Wieder ergriff Kinja das Ruder.
    
    „Hank wir wissen, dass wir viel verlangen, aber du Bist doch auch ein ehemaliger Sklave...!"
    
    Noch bevor sie den Satz beenden konnte warf Hank ein:
    
    „Ja eben ein ehemaliger ...
    ... und zudem noch lebendiger Sklave und ich will auch, daß das so bleibt!"
    
    Kinja begann ihr ohnehin noch feuchtes Kleid auszuziehen. Der Neger staunte nicht schlecht als sie nackt vor ihm stand. Kinja trat noch näher an ihn heran.
    
    „Du bist ein freier Mann, aber eben auch ein Mann. Ich denke hier mitten im Sumpf ist es sehr einsam für einen ehemaligen Sklaven. Ich kann mir vorstellen das wir uns einig werden, was die Bezahlung betrifft, auch ohne Geld."
    
    Kinja schmiegte sich an die Brust des Fährmanns und begann an dessen Hose zu reiben, genau an der Stelle wo sein Negerschwanz die Hose ein wenig ausbeulte.
    
    Hank war auch in unerregtem Zustand gut bestückt. Der Anblick dieser jungen Schönheit tat ihr übriges.
    
    „Aber ihr wollt ja schließlich beide übersetzen. Wenn ich mich auf den Handel einlassen soll, müsst ihr mich auch beide entlohnen!"
    
    „Ich denke, das bekomme ich ganz alleine hin und meine Dienste reichen für zwei Überfahrten, alter Bock!"
    
    Der „alte Bock" ließ aber in diesem Fall nicht mit sich handeln. Das mussten auch die beiden Schwestern einsehen. Er saß am längeren Hebel.
    
    Also musste auch Tituba ihre Kleidung ablegen.
    
    Hank hatte in einem alten klapperigen Schaukelstuhl Platz genommen und schaute die beiden erwartungsvoll an.
    
    „Zeigt mir erst einmal was ihr zu bieten habt an euch selber. Ihr kleinen versauten Kücken!"
    
    Ein etwas ungewöhnlicher Wunsch für einen einsamen Mann, aber Tituba und Kinja spielten auch lieber an sich herum als an ...
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