Dark Manor 42
Datum: 23.08.2019,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: Pia1998
... Toys beschaffen mussten. Im Endeffekt hatten wir nur zwei gehabt und die wurden einigen zu alt. Die Datenbanken waren nicht zu retten gewesen und wir mussten alle Druckmodelle fürs Labor aufgeben. Wir konnten zwar einige der Schüler dazu überreden, bei Martin nochmal in den Scanner zu steigen, aber an die alte vielfalt kamen wir nicht mehr heran. Die Endoskelette waren gut und konnten inzwischen auch laufen, jedoch war auch da ein Trend zu erkennen. Sie forderten zunehmends wieder Puppen. Diese Puppen die z.B. Merlin machte. Einige unserer Gäste schwärmten regelrecht davon.
Merlin hatte also sein Geschäft nicht geschlossen und machte weiter Puppen aus Menschen. Er hatte es sogar weitergeführt, ohne das wir oder die Schule davon Wind bekommen hatten. In einer ruhigen Minute suchte ich, gemeinsam mit Marc im Netz und fand, tief im Darknet, Merlins zweite Seite.
Ja, Merlin hatte sich an unsere Anweisung gehalten. Zumindest teilweise. Er verkaufte offen seine Silikonpuppen. Sexpuppen Made in Germany. Im Darknet aber stand gerade ein Kind, offen angepriesen als lebendes Sexspielzeug und sie würde auf einen neuen Besitzer warten. Ich griff zum Hörer.
"Hallo Merlin", waren meine ersten Worte, noch bevor er überhaupt etwas sagen konnte.
"Ja ist denn da meine kleine Pia?"
"Lass die Floskeln. Dein sagen wir mal Spielzeug, dass du im Darknet anbietest, bekommt Martin."
"Aber das geht nicht.... ich."
"Das war keine Bitte. Egal was dir anderen bieten. Wir bieten ...
... immer einen Tausender mehr."
Ich legte auf. Merlin war mir noch immer zuwider. Meine Nackenhaare stellten sich noch immer auf. Eine Stunde später erhielt ich einen weiteren Anruf. Merlin nannte mir einen Preis, den ich direkt über Bitcoins bezahlte.
Eine Stunde später war ich kurz hinter Köln in einer kleinen Siedlung. Vor dem Haus, an der angegebenen Adresse stand ein kleiner Glaskasten. Darin war das, was ich erwartete, eine Teenagerin. Ich lud sie in den Kofferaum und fuhr zurück nach Belgien.
Zurück am Bunker öffnete ich die Glasbox und sah in ein Gesicht, das Angst hatte. Ich sah in ein Gesicht voller Tränen.
"Hast du einen Namen?" fragte ich sie.
"Monika. Mein Name ist Monika."
Ich setzte mich vor sie auf einen Stuhl in der Dolcettebene. Wir beide waren im kleinen Rom. Ein Raum, den wir seit Jahren nicht mehr nutzten. Irgendwie buchten alle den 50er Jahre Raum. Deswegen hatten wir alle anderen geschlossen, bzw. ausschließlich für Familienfeiern frei gegeben.
"Freiwillig?"
"Nicht ganz."
"Das bedeutet?"
"Ich hatte die Puppen gesehen und wollte eine lebensechte von mir haben",
Monika brach in Tränen aus.
"Hast du Schmerzen?"
"Nein."
Ich spürte eine Hand an meiner Schulter. Martin war dazugekommen und schickte mich nach draußen. Über unseren Chip erinnerte ich ihn an Jannet, die langsam aber sicher eine Freundin brauchte, da unsere Kinder mehr im Dorf als bei uns am Haus waren. Bereits am kommenden Morgen war sie bei uns im Haus. Martin ...