1. Stiefbrüder mit einer Freundin


    Datum: 28.08.2019, Kategorien: Bisexuell, Autor: Idefix

    ... überrascht. "Die hab ich gekauft als ich erfahren habe, dass du bei mir einziehst", sagte ich ernst, "Sicherheit geht doch vor." Die Fragezeichen in seinem Blick waren nicht zu übersehen. "Quatsch, ich verarsch dich", setzte ich lachend nach, " die hab ich schon länger. Ich musste das doch mal ausprobieren. Du weißt doch, falls mal Kerstin..."
    
    Eine Weile lagen wir nur so da und starrten auf die Decke. "Ich hoffe ich stör dich nicht zu sehr", fing er dann an, "es ist nämlich wirklich sehr schön, hier bei dir zu wohnen." Ich drehte mich zur Seite und musste grinsen. Dann rutschte ich mit viel Körperkontakt über ihn drüber und zog ihn hoch. "Na komm", sagte ich, "die Dusche wartet nicht ewig auf uns und ich will was frühstücken."
    
    Im Bad warf ich unsere Unterhosen in den Wäschekorb und entsorgte die feuchte Küchenrolle. Leon legte zwei frische Handtücher raus und stieg als Erster in die Dusche. Ich stellte mich ans Klo und pinkelte sofort los. "Siehst du", rief er fröhlich aus der Dusche, "ein erster Erfolg." Ich grinste ihn an und ließ es weiter laufen.
    
    Nachdem wir beide fertig waren gingen wir nur mit den umgebundenen Handtüchern runter in die Küche. "Willst du auch eine Schüssel Müsli?" fragte ich ihn. Er antwortete grinsend: "Yea, ich werde von dir bekocht. Ja bitte!" Grinsend befüllte ich zwei Schüsseln, steckte die Löffel rein und goss Milch darüber. "Gnädiger Herr es ist serviert", sagte ich sarkastisch und drückte ihm seine Schüssel in die Hand. "Man dankt", ...
    ... sprach er höflich und begann zu dinieren. Wir kicherten als wir im Stehen an die Küchenzeile gelehnt unser Müsli futterten.
    
    "Sag mal", sagte er und stupste mit seinen Zehen an mein Schienbein, "die Sonne knallt heute wieder ordentlich runter, fahren wir gleich ins Bad?" "Guter Plan", sagte ich, "wir schreiben es kurz den Anderen und zischen dann los." Mit unseren Fahrrädern waren wir in fünf Minuten dort und sicherten uns einen guten Platz. Nach und nach trafen die drei dann auch ein.
    
    Kerstin war die letzte, die eintraf und neben mir war rechts und links alles belegt. "Rutsch mal rüber, Leon", sagte sie zu ihm, "du kannst ja zuhause wieder mit Sam Kuscheln, jetzt bin ich erst mal dran." Leon und ich sahen uns an und an seinen Augen merkte ich, wie er versuchte nicht zu grinsen. "Bitte sehr Madam", sagte er und zog sein Badetuch zur Seite um ihr Platzt zu machen. "Danke mein Lieber", sagte sie und er erntete ein Küsschen auf die Wange. "Du kriegst ja auch eins", sagte sie gleich zu mir und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen.
    
    Martin kicherte und sagte zu Leon: "Na da hast du ja Glück gehabt, dass sie dich nicht auf den Mund geküsst hat." "Wieso denn", fragte der zurück, "meinst du ich verbrenne wenn ich eine Frau küsse?" Wie zur Demonstration zog er Kerstin zu sich und küsste sie auf den Mund. Nicht nur so ein kurzes Küsschen, sondern richtig. Sie war zwar erst überrascht, machte aber gleich mit.
    
    "Okay, okay", sagte ich, "wir haben es kapiert, du kannst auch ...
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