1. Astrid 03


    Datum: 03.09.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bykazmir1979

    ... innere Stimme ihre Bedürfnisse. Dann klopfte es an der Tür.
    
    „Astrid, brauchst du noch lange? Ich muss mal!", hörte sie die Stimme ihres Mannes und spürte so gleich wie ihre Lust wich. Sie dachte an seinen schlaffen bitten Penis. Ihr Mann war in diesen Moment nur noch Alltag für sie. Ja Alltag und spätestens seit gestern... Enttäuschung.
    
    „Eine Moment!", antwortete Astrid und wusch sich schnell die Hände. Noch bevor sie das Bad verließ schaute sie erneut auf ihr Handy.
    
    „Magst Du es herausfinden?", er hatte ihr geantwortet und Astrid war sich jedenfalls sicher, dass sie das, was sie hatte so nicht mehr wollte.
    
    ***
    
    Er folgte ihr mit seinen Blicken ins Bad. Sie spürte sie auf ihrem nackten Körper. Konnte es förmlich fühlen, wie er sie musterte. Den nackten Rücken hinunter zu ihrem sehr weiblichen Po. Gleichzeitig spürte sie, wie ein Sperma der Schwerkraft folgte und aus ihr hinaus wollte. Sie schloss die Badezimmertür hinter sich und weg waren seine Blick weg das Gefühl. Sie vermisste es! Okay, das klang albern, aber ja sie vermisste es, ein wenig zu mindestens.
    
    *Wars das?*, hatte sie sich bereits zuvor gefragt, als ihre Blicke ihm ins Bad gefolgt waren. Doch dann war er zurück gekehrt. Hatte sich zur aufs Bett gesetzt. Eine Haarsträhne hatte sich von ihrem Zopf gelöst gehabt und er hatte sie, kaum das er aus dem Bad zurückgekehrt war, von ihrem Zopf befreit. Seine Hände hatten durch ihre Haare gestrichen und endlich war es ihr gelungen seinem Blick länger stand ...
    ... zu halten. Seine Augen hatten sie anders angeschaut. Zufrieden? Verliebt?! Nein, verliebt sicher nicht, eher zufrieden und vielleicht leicht amüsiert.
    
    Nun waren seine Blicke weg und sie zum ersten mal wieder alleine. Vor diesem Moment hatte Astrid sich gefürchtet. Was würde passieren, wenn es vorbei war? War es denn vorbei?
    
    *Oh Gott bitte nein!*, erklang ihre innere Stimme sofort energisch, doch das lag nicht in ihrer Hand. Astrid wusste nur eins, sie fühlte sich gut!
    
    Eine Bewegung in ihren Augenwinkeln riss sie aus ihren Gedanken. Astrid, noch immer auf der Toilette sitzend schaute auf.
    
    *Oh Gott, er steht direkt vor mir und ich habe nichts gemerkt!*, schoss es ihr durch den Kopf, als sie ihn vor sich stehend sah. Er stand dort nackt und schaute auf sie hinab und Astrid musste beschämt zur Seite schauen. Sie merkte, wie sie begann rot anzulaufen. Hektisch griff sie nach dem Toilettenpapier, erhob sich und versuchte so schnell zu spülen, dass er ja nicht sah.
    
    Er lachte.
    
    *Lacht er mich aus?*, schoss es Astrid kurz durch den Kopf, ja und fast schon wütend, schaute sie wieder zu ihm, doch er... Er küsste sie. Nahm sie einfach bei der Hand und zog ihren Körper zu sich. Sie spürte seine warmen Körper. Spürte sich zum ersten mal an diesem Tag ganz nahe an ihm. Seine Warme und seine Stärke und seine Zunge in ihrem Mund. Er küsste gut, es gefiel ihr und Astrid merkte, wie ihr die Knie weich wurden. Ein leichter Schwindel begann sich einzustellen, dann entzog er sich ...
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