1. Die Mitte des Universums Ch. 15


    Datum: 13.09.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byBenGarland

    ... vorhin, als ich aus dem Bad zurück gekommen war.
    
    „Das war schön," flüsterte sie. „Aber, komm, wir schlafen noch 'ne Runde."
    
    Wir wachten früh auf, und es regnete. Wir gingen runter zum Frühstück, weil ich mich auf der Konferenz mal blicken lassen wollte. Wir würden ja ab Mittag den Rest des Tages zusammen verbringen.
    
    Als wir aßen, erzählte mir Nguyet, dass sie über Neujahr zwei Nächte mit ihrem Kollegen verbracht hatte, demselben, mit dem sie sich im Sommer ein paar Mal getroffen hatte. Sie erwähnte das eher beiläufig, und so fragte ich nicht nach Details. Es war noch früh am Morgen; wir würden sicher auf das Thema zurückkommen, und dann würde ich ihr von meinen Abenteuern mit Tuyet erzählen. Als wir wieder oben waren, gab mir Nguyet einen Schirm und ging mit ihrem Telefon wieder ins Bett. Ich hängte das „Bitte nicht stören"-Schild außen an die Türklinke, als ich ging.
    
    Auf der Konferenz traf ich ein paar Leute, die ich über die Jahre hier in Vietnam kennengelernt hatte. Aber ich wollte nicht zum Mittagessen bleiben, sondern schnellstens wieder zurück ins Hotel. Nguyet war immer noch im Bett, hatte sich aber ein Kleidchen angezogen, was wohl auch so eine Art Nachthemd war. Ich sah, dass sie keinen Schlüpfer trug, was mich schon wieder auf Gedanken brachte. Das Wetter war allerdings schön geworden; wir sollten uns wohl anziehen uns rausgehen.
    
    „Komm, wollen wir los? Es ist schön draußen."
    
    „Klar," sagte sie. „Ich habe schon geduscht. Und Du?"
    
    „Ich geh' ...
    ... gleich. Warte aber mit dem Anziehen, bis ich fertig bin," sagte ich lachend.
    
    Als ich aus dem Bad kam, stand sie auf und ging zum Koffer. Sie legte all ihre Sachen auf die Stuhllehne, in der Reihenfolge, in der sie sie anziehen würde. Nguyet öffnete die Schranktür, um sich selbst beim Anziehen im Spiegel betrachten zu können, während ich mich aufs Bett legte, da ich sie so von hinten und von vorn—im Spiegel—sehen konnte. Das Stück konnte beginnen. Alle Zuschauer hatten ihre Plätze eingenommen.
    
    Zuerst wollte sie wohl ihre Strümpfe anziehen. Sie sah sie an, rollte sie zusammen, dann zog sie aber erstmal ihr Nachthemd aus. Ihr Körper war zum Anbeißen: Ihre Rückenmuskeln bewegten sich im Takt unter ihrer Haut, und die Grübchen an der Seite ihrer Pobacken waren herzallerliebst. Sie stellte einen Fuß auf den Stuhl und rollte den linken Strumpf langsam hoch. Es war faszinierend. Ich ahnte die dunklen Locken zwischen ihren Pobacken, und im Spiegel sah ich, dass sie ihre Zunge zwischen ihren Zähnen geklemmt hielt.
    
    Als ein Strumpf saß, zog sie auf ähnliche Weise den zweiten an. Als sie fertig war, drehte sie sich um und grinste: „Na, was denkst Du?"
    
    „Scharf. Wunderschön. Ich kann gar nicht erwarten, das ganze Kunstwerk zu betrachten."
    
    Sie fummelte ihren Strumpfhalter aus dem Koffer, aber als sie ihn ohne viel Federlesen anlegte, klingelte ihr Telefon. Sie kam rüber zum Bett und stand neben mir. Sie war hypnotisierend schön. Sie spielte mit meinem Steifen, während sie ...
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