1. Thao 27


    Datum: 15.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... verbliebene Zeit des Tages so gut es ging zu nutzen. Sie versuchte immer wieder, ihn zu einem Gespräch zu animieren, doch stets suchte der Junge umgehend nach Ausflüchten oder würgte Sophies Bemühungen schon im Ansatz wieder ab. Dennoch war Simons Schwester weder gefrustet noch ungehalten, stattdessen half sie ihm weiterhin, so gut sie konnte, und wartete ab. Sie glaubte zu fühlen, dass die Zeit für sie lief und der Widerstand des Jungen irgendwann zusammenbrechen würde.
    
    „Ich glaube, ich mach mich jetzt bettfertig.", ließ der Junge die Schwester seines ehemals besten Freundes wissen. Er blickte die junge Frau nachdenklich an.
    
    „Eigentlich müsste es ja sofafertig heißen."
    
    Er lachte, es war sein erster Scherz an diesem Abend, wenngleich er ihn selbst nicht sonderlich gut fand.
    
    Sophie schien einverstanden zu sein.
    
    „Ich muss mal sehen, wo meine Klamotten sind, Karl. Irgendwo habe ich meinen Rucksack stehen."
    
    Sie suchte zwischen Umzugskartons, noch nicht aufgestellten Möbeln, Tüten und Wäschekörben.
    
    „Brauchst du Hilfe?"
    
    Simons Schwester schüttelte ihren Kopf und wühlte weiter in den Umzugssachen herum.
    
    „Ich finde meine Sachen schon. Geh du schon mal ins Bad, ich brauche wahrscheinlich sowieso länger als du."
    
    Dem Jungen war es eigentlich egal, er wollte nur noch ins Bett. Vorher noch kurz unter die Dusche, um den Schweiß abzuwaschen, dann Zähne putzen und endlich seiner Müdigkeit nachgeben dürfen ... heute würde er kein Problem damit haben, ...
    ... einzuschlafen, im Gegensatz zu all den Nächten zuvor, seitdem er sich von Thao getrennt hatte.
    
    Nach etwa zehn Minuten im Bad stapfte der Junge in sein Schlafzimmer. Erstaunt stellte er fest, dass Sophie nicht nur ihre Sachen gefunden, sondern auch noch das Doppelbett bezogen und aufgedeckt hatte.
    
    „Du kannst schon bei mir im Bett schlafen, Karl. Ich möchte nicht, dass du dir wegen mir Umstände machst."
    
    Sie lächelte und nahm ihre Toilettentasche an sich.
    
    „Keine Angst. Ich beiße schon nicht."
    
    Karl grinste, legte sich ins Bett, zog die Decke hoch bis zum Hals und schloss die Augen.
    
    Er war schon beinahe eingeschlafen, als Sophie aus dem Badezimmer zurückkehrte. Sie trug keinen BH, ihre ansehnlichen Brüste hoben sich einladend unter einem weißen T-Shirt ab und ein kleines, schwarzes Höschen betonte mehr, als es verdeckte.
    
    „Schläfst du schon? Hast mir gar nicht gut Nacht gesagt."
    
    Karl richtete sich auf, blickte verschlafen zu Sophie hinüber, die ihm mit leicht angewinkelten Beinen und durchgedrücktem Rücken einen gespielt besorgten Blick zuwarf. Ihre Brustwarzen drückten durch den weißen Stoff ihres Shirts, das schwarze Höschen schimmerte zwischen ihren Beinen hervor.
    
    „Mein Gott bist du kaputt."
    
    Sie beugte sich über den Jungen, strich ihm über den Kopf und drückte schließlich einen Kuss auf dessen Wange. Es sollte harmlos wirken, dennoch war dies mehr an Nähe, als unter Freunden üblich.
    
    „Möchtest du, dass ich dich ein wenig massiere? Du bist sicher sehr ...
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