Omas Familiengeschichten Teil 03
Datum: 17.09.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bybumsfidel
... sich Balduin. "Ich brauche doch mein eigenes Zimmer."
"Ja, um Dir heimlich einen runter zu holen", grinste Deda und streckte ihm die Zunge heraus.
"In der Beziehung spielte sich bestimmt nichts ab", vermutete Petra. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass da viel gevögelt wurde, unter lauter Fremden und Kindern."
Oma wusste es auch nicht besser, daher enthielt sie sich der Stimme. Sie hatte zwar schon mal überlegt, dass es über Jahrhunderte zuvor ja ähnliche Verhältnisse gegeben hatte, mit mehreren Generationen in einem Raum und die Menschheit war trotzdem nicht ausgestorben. Aber vielleicht hatten die Leute ja andere Möglichkeiten gefunden, sich zu vergnügen, als immer nur im Bett.
"Noch nicht einmal an sich selbst herumfummeln?", staunte allerdings Deda.
"Vielleicht heimlich, aber jedenfalls nie so, dass es einer mitbekam."
"Schade eigentlich", murmelte Balduin.
"Die hatten ganz andere Sorgen, Du geiler Schwachkopf", fluchte Oma Anna. "Zum Beispiel was zu Essen zu kriegen."
"Stimmt", sinnierte Petra, "das wird auch nicht einfach gewesen sein."
"War es auch nicht. Ich kann Euch da eine Geschichte erzählen ... aber besser nicht", brach sie ab.
"Nun mach schon", drängte Petra.
"Wir erzählen auch nichts weiter", ergänzte Deda wichtigtuerisch.
"Na gut", ließ sich Anna breitschlagen, "aber wehe, das macht einer nach."
"Nachmachen? Was denn nachmachen?", fragte Balduin voller Vorfreude.
"Betty hatte ihre Familie nach Thüringen geführt oder ...
... zugewiesen gekriegt, was weiß ich. Hatte ich ja schon gesagt. Den Ort weiß ich auch nicht mehr, irgendwas mit Leben, ist ja auch egal. Jedenfalls hatten sie schon ein paar Tage nichts Gescheites mehr zu essen gehabt und sie war wohl recht verzweifelt. Jedenfalls hat sie versucht in einer Metzgerei eine Leberwurst zu stehlen und ist prompt erwischt worden. Der Metzger hat ihr keine Wahl gelassen. Entweder die Polizei oder ein Nümmerchen mit ihm. Betty war knapp 50, Johann weit weg und sie hatte seit Monaten keinen Kerl mehr gehabt. Die Wahl fiel ihr nicht schwer. Also hat sie ihrem Mann betrogen und die Beine breit gemacht. Als sie fertig waren, hat sie frech nach der Leberwurst gefragt. Der Metzger hat sie ihr gegeben, aber nicht so, wie sie es sich gedacht hatte. Er hat sie ihr in die Pflaume gepresst und ausgedrückt. Und sich dabei halb totgelacht."
"Ein völlig neuer Naturdarm", freute sich Balduin. "Die Wurst hätte ich gerne mal probiert."
"Ich glaube nicht, dass Betty das auch so lustig fand", wies Anna ihn zurecht. "Jedenfalls hat sie alle Kinder aus dem Haus geschickt, bis auf Ilse, die ihr helfen musste, die Wurst wieder ans Tageslicht zu befördern. Mit einem Löffel. Jedenfalls hat Ilse es mir so erzählt."
"Haben die die Wurst etwa noch gegessen?", ekelte sich Petra.
"Was denn sonst?", wunderte sich Oma.
"Aber da muss doch Sperma dran gewesen sein?"
"So genau habe ich nicht nachgefragt. Aber wenn schon. Der Hunger treibst rein. Vielleicht hatte er ja ...